Schalkstetten - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1091 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf auf der Kuppenalb in freier Lage, in der Nordspitze des Alb-Donau-Kreises. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1091 (Корie 19. Jahrhundert) Scalchstetten (scale = Knecht oder Personenname), sicher in der älteren Ausbauzeit entstanden. Adel 1091 bis 1297, zuletzt in Gmünd ansässig. Reste einer frühmittelalterlichen Befestigung (Landgraben). Der Ort war helfensteinisch, wurde 1382 an Ulm verpfändet und 1396 verkauft. Gehörte in ulmischer Zeit stets zum Amt Stubersheim. Grundbesitz (neben Ulm) hatte vor allem Kloster Kaisheim, auch das Geislinger Spital war begütert. 1803 an Bayern, 1810 an Württemberg. Oberamt Geislingen, 1938 Landkreis Ulm. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | Die den Heiligen Maria und Veit geweihte Kirche wird erstmals 1275 erwähnt. Ulm führte die Reformation ein. Die evangelische Pfarrkirche ist ein spätgotischer Bau in ummauertem Kirchhof, Turmuntergeschoss 14. Jahrhundert. Katholiken nach Geislingen an der Steige (Sankt Sebastian). |
Patrozinium: | Heilige Maria und Veit |
Ersterwähnung: | 1275 |