Stubersheim - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1092

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf in freier Höhenlage der Kuppenalb (»Stubersheimer Alb«). Neubau- und Wochenendhausgebiet im Westen.
Historische Namensformen:
  • Stubirsheim
Geschichte: 1092 Stubirsheim (Personenname?), älte­ste Siedlungsschicht. Nach dem Ort nannte sich eine wohl hochadlige Familie, die von 1092 bis etwa 1140 belegt ist und sich vielleicht in den von Ravenstein fortsetzte; sie hatte Beziehungen zu den Herzögen von Zähringen. Ein Adelbert schenkte um 1110 Kloster Hirsau 3 Huben in Stubersheim, daneben hatte die Familie auch Besitz im Raum Metzingen-Urach. Gehörte den Helfensteinern, die 1295 hier reichen Besitz an Kloster Kaisheim gaben, 1382 den Ort an Ulm verpfändeten und 1396 verkauften. Ulmischer Amtsort, zu dem Bräunisheim, Hofstett-Emerbuch, Schalkstetten und mehrere Orte im heuti­gen Landkreis Göppingen gehörten. 1803 an Bayern, 1810 an Württemberg. Oberamt Geislin­gen, 1938 Landkreis Ulm.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, Johannes der Täufer 1612. Reformation durch Ulm. Heutige evangelische Pfarrkirche aus dem 14. Jahrhundert, wiederholt restauriert, im Lang­haus noch spitzbogige Fenster, Chor mit Kreuzrippengewölbe. Katholiken nach Geislingen an der Steige (Sankt Sebastian).
Patrozinium: Heiliger Johannes der Täufer
Ersterwähnung: 1612

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