Ballendorf - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1143

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Haufendorf liegt in einer Mulde am Beginn des zur Lone gehenden Mönchen­tals. Neubaugebiet am nordöstlichen Ortsrand.
Historische Namensformen:
  • Ballendorf
Geschichte: 1143 Ballendorf (Personenname Ballo), wahrscheinlich aus der älteren Aus­bauzeit. Die Pfalzgrafen von Dillingen schenkten 1125/43 dem Kloster Anhausen Besitz. Kloster Elchingen hatte schon 1225 Güter, die es 1568 der Reichsstadt Ulm überließ. Das Dorf gehörte zur Herrschaft Albeck und wurde mit ihr 1385 an Ulm verkauft. Ursprünglich zum Gericht Altheim, 1503 bis 1747 mit Börslingen und Mehrstetten ein eige­nes Amt, dann mit dem Amt Bernstadt vereinigt, 1774 zum Amt Weidenstetten. 1803 zu Bayern, 1810 zu Württemberg. Oberamt (1938 Landkreis) Ulm.

Ersterwähnung: 1293
Kirche und Schule: Kirche zum Heiligen Martin, seit 1293 erwähnt. Das Patronat kam 1385 von den Grafen von Werdenberg an Ulm, das es 1406 dem Ulmer Wengenkloster überließ. Reformation. Die evangelische Pfarr­kirche ist eine mittelalterliche Chorturmanlage, innen erneuert 1885 und 1961, dabei Wandmalereien von Mitte 14. Jahrhunderts aufgedeckt. Katholiken nach Gerstetten, Landkreis Heidenheim.
Patrozinium: Heiliger Martin
Ersterwähnung: 1293

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