Bühlenhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf, im wesentlichen nur eine Straße, 1,2 Kilometer östlich Berghülen. Junge Erweiterung durch Industrieansiedlung an der Straße nach Berghülen.
Historische Namensformen:
  • Billenhusin
Geschichte: 1100 Billenhusin (Personenname Billo), nach der Namensendung wohl in der älteren Ausbauzeit entstanden. Alemannische Reihengräber 300 Meter westlich des Orts. Liutfrid und Mangold von Bühlenhausen werden 1100 genannt. Das Dorf gehörte den Grafen von Helfenstein, die es 1447 an Württemberg verkauften. Kloster Blaubeuren erwarb im 14. Jahrhundert Besitz von den Helfensteinern. Auch die Deutschordenskommende Ulm hatte 1537 Besitz. Teil des Stadt-Oberamts beziehungsweise des Oberamts Blaubeuren, 1938 zum Landkreis Ulm.

Ersterwähnung: 1481
Kirche und Schule: Kirchlich zunächst Filial von Asch, seit 1812 der evangelischen Pfarrei Berghülen. Kirche, vormals zum Heiligen Veit, von 1481; am spitzen Chorbogen und im Chor spätgotische Fresken (1487). Katholiken nach Laichingen-Suppingen.
Patrozinium: Sank Veit
Ersterwähnung: 1481

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