Asch - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1000 [11. und 12. Jahrhundert] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Haufendorf auf der Blaubeurer Alb. Neubaugebiet im Süden, seit 1965 kleines Gewerbegebiet im Norden. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 11. und 12. Jahrhundert (Chronik 16. Jahrhundert) Asca, Ascha, 1267 Asche (Esche), wahrscheinlich älteste Siedlungsschicht. Gehörte den Pfalzgrafen von Tübingen und später den Grafen von Helfenstein, die den Ort samt Vogtrecht und Patronat 1447 an Württemberg verkauften. Kloster Blaubeuren erhielt von den Tübingern Besitz und erwarb die Güter der von Westerstetten 1354 und der von Scharenstetten 1358. Auch die Eggen von Grafenegg waren 1399 begütert. In altwürttembergischer Zeit zum Stadt-Oberamt, bis 1938 Oberamt Blaubeuren, danach Landkreis Ulm. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1236 |
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Kirche und Schule: | Kirche und Pfarrei 1236, Unsere Liebe Frau 1477. Das Patronat fiel 1284 bei einem Vergleich mit dem Deutschen Orden den Grafen von Helfenstein zu, die es 1447 an Württemberg verkauften. Die Kirche wurde 1477 der Universität Tübingen inkorporiert und 1486 durch Graf Eberhard im Bart förmlich geschenkt. Reformation. Evangelische Pfarrkirche erbaut etwa 1474, netzgewölbter Chor (nach Mauerresten höheres Alter), jetzt Saalbau mit flacher Felderdecke. Innenrestaurierung 1960. Spätgotische Wandmalereien um 1510. Katholiken nach Laichingen-Suppingen. |
Patrozinium: | Unsere Liebe Frau |
Ersterwähnung: | 1477 |