Sonderbuch - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1108

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Blaubeurer Alb nahe dem Blautal. Seit 1965 großes Neubaugebiet bis zur Talkante.
Historische Namensformen:
  • Sinderbuch
  • Sun­derbuch
Geschichte: 1108 (Chronik 16. Jahrhundert) Sinderbuch, 1294 Sun­derbuch (sundar = südlich, buch = Wald). 1,9 Kilometer östlich im Wald Kohlerhau eine gut erhaltene keltische Viereckschanze. Zwischen 1309 und 1354 kommen einige Mitglieder der Adelsfamilie von Sonderbuch vor. Besitz der von Nenningen, gelangte 1406/10 an Blaubeurer Bürger. Das Spital Blaubeuren besaß etwa ein Drittel des Grundbesitzes. Das Dorf wurde 1447 von den Grafen von Helfenstein an Württemberg verkauft und gehörte dann zum Stadt-Oberamt beziehungsweise Oberamt Blaubeuren, 1938 zum Landkreis Ulm.

Ersterwähnung: 1780
Kirche und Schule: Kirchlich stets Filial von Asch. Die evangelische Kirche ist ein klassizistischer Bau von 1780. Katholiken nach Blaubeuren.

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