Regglisweiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am Ostabhang des Tertiärgeländes über dem Illertal. Im 18. Jahrhundert Ortserweiterung durch Ansiedlung armer Bevölkerungsschichten (»Frei­leute«). Großes Neubaugebiet Klausenfeld am südlichen Ortsrand, weiteres Neubaugebiet an der Straße nach Illerrieden.
Historische Namensformen:
  • Reclinswiler
Geschichte: 1275 Reclinswiler (Personenname), nach der Namensendung in der späteren Ausbauzeit entstanden. Ulrich und Albert de Regnolfwiler werden 1273 als Lehensleute der Grafen von Brandenburg genannt. Ihre Burg stand wohl 1,5 Kilometer nordöstlich des Orts, wo noch 2 Gräben erhalten sind (»Teufelsgraben«). Der Ort teilte die Schicksale von Brandenburg. 1810 Oberamt Wiblingen/Laupheim, 1938 Landkreis Ulm.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche zum Heiligen Johannes dem Täufer und Pfarrei 1275. Das Patronat stand 1353 den Grafen von Kirchberg und später den jeweiligen Ortsherren zu. Ein Teil des Orts und die beiden Kreuthöfe gehörten bis 1761 zur Pfarrei Dietenheim. Heutige katholische Pfarrkirche von 1841, Turm älter. Evangelische nach Dietenheim.
Patrozinium: Heiliger Johannes der Täufer
Ersterwähnung: 1275

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