Bollingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1221

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf über dem Kiesental. Größeres Neubaugebiet im Norden.
Geschichte: 1221 (Корie 15. Jahrhundert), 1225 Bollingen (Personenname Bollo), Siedlung der ältesten Schicht. 1221 war Bischof Konrad von Konstanz, 1225 das Kloster Elchingen begütert. 0,75 Kilometer südwestlich auf dem »Alten Schlossberg« eine mittelalterliche Burgstelle, von der zwei in den Fels gehauene Halsgräben erhalten sind. Adel nicht bekannt. Von den Ulmer Bürgern Ansorg kam der Ort über die von Bach, die Ulmer Schleicher und Gienger 1486 an die Deutschordenskommende Ulm, der Kaiser Friedrich III. 1487 ein Ortsgericht bewilligte, Ulm hatte die Oberherrschaft. Teils mit der Reichsstadt 1803, teils mit dem Deutschen Haus in Ulm 1806 an Bayern und 1810 an Württemberg. Oberamt Blaubeuren, 1938 Landkreis Ulm.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, Heiliger Stephan 1574. Die Stammler und Roth schenkten 1296 bis 1316 den Kirchensatz dem Wengenkloster; über die Ansorg und Härlinger kam er an die von Bach, die ihn 1432 der Deutschordenskommende Ulm schenkten. Neugotische katholische Pfarrkirche von 1853. Evangelische nach Ulm-Mähringen.
Patrozinium: Heiliger Stephan
Ersterwähnung: 1574

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