Dächingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in flacher Mulde der Albhochfläche. Neubaugebiet am nördlichen Ortsrand.
Historische Namensformen:
  • Dachingen
Geschichte: 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Dachingen (Personenname). Älteste Sied­lungsschicht. Reihengräberfeld nördlich des Orts. 1263 bis 1271 nannte sich der wartsteinische Dienstmann Berthold nach Dächigen. Wegen der »Burgsteig« wird hier eine abgegangene Burg vermutet. Oberhoheit als Teil der Herrschaft der Herren von Steußlingen seit 1270 württembergisches Lehen. Im 14. Jahrhundert im Besitz der von Freyberg, später von Ehinger und Ulmer Bürgern. 1479 und 1507 Erwerb durch das Spital in Ehingen. Seit 16. Jahrhundert mit allen gerichtlichen Rechten Teil der Herrschaft Ehingen. 1806 Oberamt (1938 Landkreis) Ehingen. Zunächst zusammen mit Altsteußlingen, spätestens seit 1820 eigene Schultheißerei.

Ersterwähnung: 1465
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Altsteußlingen, Kapelle 1465 (Maria 1561), abgegangen 1848. Heutige katholische Kirche zur Schmerzhaften Mutter 1848 in der ehemaligen Zehntscheuer eingerichtet, Pfarrei Granheim. Evangelische nach Mundingen.
Patrozinium: Heilige Maria
Ersterwähnung: 1561

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