Frankenhofen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1152

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Höchstgelegenes Albdorf des Stadtgebiets am Südhang einer Hochflächenkuppe.
Historische Namensformen:
  • Frankenhoue
Geschichte: 1152 Frankenhoue (Personenname). Siedlung des frühen Landausbaus. Die Oberhoheit war vermutlich zwischen den Grafen von Вerg-Wartstein und den Her­ren von Steußlingen geteilt. Die Rechte der letzteren gingen 1270 an Württemberg über, gehörten später zu dem Freybergschen Lehen und der württembergischen Herrschaft Neusteußlingen. Die Ortsherrschaft kam mit dem größten Teil des Grundbesitzes noch im 13. Jahrhundert an Kloster Salem. 1803 ging als Teil des salemischen Amts Ostrach auch die Pflege Ehingen mit Frankenhofen und Tiefenhülen an die Fürsten von Thurn und Taxis über, die die Pflege Frankenhofen einrichteten (1807 mit Obermarchtal vereinigt). Staatshoheit 1806 an Württemberg, das 1809 die Patrimonial-Obervogteiämter aufhob, jedoch 1823 diese den Thurn und Taxis wieder einräumen musste (endgültige Aufhebung der fürstlichen Patrimonialverwaltung 1849). 1807 Oberamt Zwiefalten, 1810 Oberamt (1938 Landkreis) Ehingen.

Ersterwähnung: 1152
Kirche und Schule: Pfarrei und Kirche 1152. Sankt Georg. Die Kirche kam mit Zubehör vor 1152 von den Herren von Hurningen an Kloster Salem. Nach 1803 Patronat der Fürsten von Thurn und Taxis. Heutige katholische Pfarrkirche von 1674, Turm und Chor älter. Evangelische nach Allmendingeh-Weilersteußlingen.
Patrozinium: Sankt Georg

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