Emeringen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Dorf liegt zentral in einer nach Оsten geöffneten Hangbucht des Emerbergs.
Historische Namensformen:
  • Emiringen
Geschichte: 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Emiringen, 1208 Emeringen (Personenname), älteste Siedlungsschicht. Merowingisches Reihengräberfeld südlich vom Ort. Namengebender Sitz von Niederadligen, die erstmals im 12. Jahrhundert, dann wieder von 1208 bis ins 14. Jahrhundert genannt werden. Burg oder Adelssitz abgegangen. Oberhoheit der Sippe Steußlingen-Gundelfingen-Justingen, als Lehen in Händen verschiedener Adliger, insbesondere der Herren von Stein (seit dem 13. Jahrhundert). Das Kloster Zwie­falten erwarb vor 1430 die Hälfte des Gerichts und 1682 im Tauschwege von den von Stein deren Anteil mit hoher und niederer Gerichtsbarkeit. 1803 an Württemberg. Bis 1810 Oberamt Zwiefalten, dann Oberamt Münsingen, 1938 Landkreis Ehingen.

Ersterwähnung: 1257
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1257, Sankt Urban 1446. Das Kirchenpatronat war wohl steußlingisches Lehen der von Stein, von diesen 1298 an Zwiefalten; Inkorporation 1358, spätestens im 15.Jahrhundert vollzogen. Katholische Pfarrkirche von 1625, Pfarrei heute von Lauterach-Neuburg aus versorgt. Evangelische nach Zwiefalten.
Patrozinium: Sankt Urban
Ersterwähnung: 1446

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