Emerkingen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.emerkingen.de
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Einwohner: 819
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 111.0
Max. Höhe ü. NN (m): 565.08
Min. Höhe ü. NN (m): 511.48
PLZ: 89607

Die Gemeinde Emerkingen liegt im Süden des Alb-Donau-Kreises und grenzt südwestlich an den Landkreis Biberach. Das Gemeindegebiet gehört überwiegend zu den von der Donauniederung scharf abgegrenzten Emerkinger Hochterrassen, die Teil des Hügellandes der Unteren Riß sind. Sie werden durch rißeiszeitliche Schmelzwasserrinnen gegliedert. Nordöstlich an den Hochterrassen-Abfall schließt sich das durch eiszeitliche Schmelzwasser ausgeräumte Rottenacker Becken an. Der höchste Punkt auf Gemeindegebiet erreicht 565 m, der tiefste liegt bei 511 m NN. Die Gemeinde kam 1806 zum Königreich Württemberg, doch blieb bis 1809 das Patrimonialamt Emerkingen bestehen, das jeweils hälftig den Grafen von Stadion und den Herren vom Stein gehörte. Nach Auflösung des Patrimonialamtes kam die Gemeinde 1809 unter die Verwaltung des Oberamtes Ehingen und mit diesem 1938 zum Landkreis Ehingen. Dieser ging 1973 im Alb-Donau-Kreis auf. Die Gemeinde liegt am Austritt des Tobelbaches aus den Hochterrassen in die Rottenacker Donauniederung sowohl in nordexponierter Hanglage als auch auf der südlich anschließenden Hochfläche. Der alte Ortskern mit glockenförmigem Straßenrahmen ist noch gut erkennbar. Das großzügig dimensionierte Neubaugebiet liegt, durch einen Grünstreifen getrennt, westlich in der Flur Stützen. Es wurde in mehreren Phasen 1960-70, 1970-80 und etwa ab 1995 erschlossen und erlaubt eine weitere Ausdehnung bis an den westlichen Rand der Hochfläche nach Süden. Emerkingen hat eine günstige Verkehrslage. Die L273 verbindet den Ort mit dem Bahnhof in Munderkingen, die K7348 und K7349 bieten eine Verbindung nach Unterwachingen und Hundersingen. Der ÖPNV erfolgt durch Buslinien.

Gemarkung im Tertiär-Hügelland westlich der unteren Riß. Im Nordosten hat sie noch Anteil an der feuchten Donauniederung, über der sie mit scharf ausgeprägtem Rand eine Geländeplatte aus Schottern und Sanden der eiszeitlichen Schmelzwässer bildet. Ein langer Ausläufer im Südwesten steigt bis zum rißzeitlichen Eisrand an (Moränengelände mit Wald).

Wappen von Emerkingen

In Silber (Weiß) ein liegender roter Mauerhaken (N mit spitzen Enden).

Beschreibung Wappen

Das Dienstsiegel des Schultheißenamts Emerkingen zeigte im Jahre 1930 das Vollwappen des Ortsadelsgeschlechts mit Helm, Helmzier und Helmdecken. Da Gemeindewappen im Gegensatz zu Familienwappen hierzulande in der Regel nur aus dem Schild mit dem Schildbild bestehen, wurde auch das Emerkinger Wappen entsprechend vereinfacht. Das Innenministerium hat diese Verbesserung am 13. Mai 1957 zur Kenntnis genommen.

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