Griesingen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.griesingen.de
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Einwohner: 1026
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 126.0
Max. Höhe ü. NN (m): 540.86
Min. Höhe ü. NN (m): 486.96
PLZ: 89608

Die Gemeinde Griesingen liegt an der Südostgrenze des Alb-Donua-Kreises zum benachbarten Landkreis Biberach. Die Gemarkung gehört zum Alpenvorland und damit zur größeren naturräumlichen Einheit des Hügellandes der unteren Riß. Der niedrigste Punkt liegt an der östlichen Gemarkungsgrenze auf 486 m, der höchste Punkt im Westen der Gemarkung an der Grenze zum Ehinger Stadtteil Berg auf 540 m NN. Die im Besitz der Familie von Freyberg befindliche Gemeinde kam 1806 unter die Oberherrschaft Württembergs und wurde dem Oberamt Ehingen zugewiesen. Als Patrimonialamt kam der Rest der Ortsherrschaft 1809 bis 1849 durch Kauf an die Fürsten von Thurn und Taxis. Seit 1849 gehörte der Ort dann vollständig zum Oberamt Ehingen, das 1938 im gleichnamigen Landkreis aufging. Mit der Auflösung des Landkreises Ehingen im Zuge der Verwaltungsreform kam die Gemeinde 1973 zum Alb-Donau-Kreis. Die aus zwei etwa 1 km voneinander entfernt liegenden alten Siedlungskernen, Ober- und Untergriesingen, zusammengewachsene Gemeinde hat seit 1945 große Neubauflächen besiedelt, die wesentlich zum Zusammenwachsen beigetragen haben. Bereits zu Beginn der 1960er Jahre wurden auf der Verebnungsfläche Steinäcker westlich Untergriesingen die ersten Neubauareale ausgewiesen, die später planmäßig erweitert wurden. 1976 wurde eine neue Mehrzweckhalle errichtet. Ende der 1970er Jahre folgte dann im Südosten die Erschließung des noch nicht vollständig bebauten Gebietes Hopfengarten.

Im Оsten hat die Gemarkung Anteil an dem breiten Schuttfächer der Riß, im Norden an der Donauniederung, die beide hier zusammentreffen. Das übrige Gebiet gehört zum Tertiär-Hügelland (Untere Süßwassermolasse), das nur wenig über die Donauniede­rung aufsteigt und ganz im Süden bewaldet ist. Dazwischen ein schmaler Streifen rißeis­zeitlicher Hochterrasse mit etwas trockeneren Böden als die eigentliche Niederung.

Wappen von Griesingen

In Blau ein von Rot und Silber (Weiß) geteilter Schrägbalken, darunter eine, darüber zwei goldene (gelbe) Kugeln.

Beschreibung Wappen

Das Ortsadelsgeschlecht der Herren von Griesingen führte einen von Rot und Silber geteilten Schrägbalken in seinem schwarzen Wappenschild. Im Wappen der Gemeinde Griesingen erinnert der entsprechend geteilte Schrägbalken an diese Familie, während der blaue Schildgrund und die drei goldenen Kugeln vom Wappen der Freiherren von Freyberg abgeleitet sind, die den Ort von 1503 bis 1809 besessen haben. Das Innenministerium hat das Wappen und die Flagge am 28. März 1961 verliehen.

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