Feldstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1108

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf auf der Kuppenalb um zentralen Platz (ehemalige Hüle). Ortsdurchfahrt Вundesstraße 28. Neubaugebiet am Hang im Norden.
Historische Namensformen:
  • Veldstetten
  • Velthstetin
Geschichte: 1108 (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Veldstetten, 1152 Velthstetin (Name wohl Gegenstück zu Waldstetten und Ödenwaldstetten), Siedlung des älteren Landausbaus. Kloster Blaubeuren erhielt durch die Pfalzgrafen von Tübingen Besitz, den es durch einen eigenen Schultheiß im Ort verwalten ließ. Ebenfalls zu Blaubeuren gehörte der auf der Markung gelegene und bis ins 19. Jahrhundert umstrittene Wald Hochwang (1136 Hohenwanc). 1152 erwarb Kloster Rot Güter und zu Beginn des 13. Jahrhunderts kaufte es den Neresheimer Besitz im Ort. Auch die Herrschaft Wiesensteig war in Feldstetten begütert. Der Übergang an Württemberg erfolgte wohl zusammen mit Laichingen, bezeugt ist die württembergische Hoheit im Dorf 1383. Unter­amt Laichingen. 1808 zum Oberamt (1938 Landkreis) Münsingen.

Ersterwähnung: 1453
Kirche und Schule: Kirchlich ursprünglich Filial von Laichingen. Kirche zum Heiligen Gallus. 1453 eigene Pfarrei, das Patronat blieb beim Kloster Blaubeuren. Reformation. Nach dem 30jährigen Krieg von Laichingen aus versorgt, erst 1653 wieder eigene Pfarrei. Evangelische Pfarrkirche von 1737, Chor noch gotisch (14. Jahrhundert) mit Wandgemälden des 14./15. Jahrhunderts, entdeckt 1895, restauriert 1898. Katholiken nach Laichingen.
Patrozinium: Heiliger Gallus

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