Hörvelsingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1219

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf in einer Mulde am Albrand. Kleines Neubaugebiet am westlichen Ortsrand.
Historische Namensformen:
  • Hervelsingen
  • Hervilsingen
Geschichte: 1219 Hervelsingen, 1229 Hervilsingen (Personenname), älteste Siedlungsschicht. Gehörte in älterer Zeit zur Herrschaft Albeck. Die Grafen von Werdenberg als Inhaber der Herrschaft Albeck veräußerten 1383 die Landeshoheit und Hochgerichtsbarkeit sowie die Schirmherrschaft über den Besitz des Ulmer Wengenklosters an Ulm. An der Niedergerichtsbarkeit waren auch das Kloster und die Kraft beteiligt. Ulmisches Oberamt Albeck; 1803 zu Bayern, 1810 zu Württemberg. Oberamt (1938 Landkreis) Ulm.

Ersterwähnung: 1219
Kirche und Schule: 1219 schenkten die Albeck die Martinskirche (so 1221) mit Patronat und Zubehör dem Wengenkloster. Ulm führte 1531 die Reformation ein und erhielt 1652 durch Vergleich den Kirchensatz. Die evangelische Kirche ist eine wohl um 1490 erneuerte Chor­turmanlage (romanischer Unterbau des Chors). 1963 Innenerneuerung, dabei spätgotische Wandmalereien freigelegt. 1936 wurde die Pfarrei aufgehoben, seither zur Pfarrei Bernstadt. Katholiken nach Dornstadt.
Patrozinium: Sankt Martin
Ersterwähnung: 1221

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