Sinabronn - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Halzhausen
Ersterwähnung: 1377

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf auf der Albhochfläche.
Historische Namensformen:
  • Zinebrunnen
  • Sinenbrunnen
  • Synabrunnen
Geschichte: 1377 Zine-, 1385 Sinen-, 1394 Synabrunnen. Ebenfalls wohl in der älteren Ausbauzeit entstanden. Gehörte zur Herrschaft Albeck und wurde mit ihr 1385 durch die Grafen von Werdenberg an Ulm verkauft. Der ursprünglich umfangreiche Besitz der von Westerstetten kam seit dem 14. Jahrhundert zumeist an kirchliche Institute; die Güter der Klöster Elchingen und Blaubeuren kaufte Ulm im 16. Jahrhundert. 1534 ver­tauschte Kloster Blaubeuren den Widumhof an Ulm. Ein Ulmer Patrizierschlösschen wurde 1820 abgetragen. Auch Sinabronn gehörte kirchlich von jeher zur Pfarrei Lonsee. Die evangelische Kirche, eine spätgotische Kapelle zum Heiligen Jakob oder zum Heilig Kreuz, wurde mehrfach umgestaltet, zuletzt 1962.
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