Öllingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [Anfang 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Dorf liegt an einem flachen Südhang der Flächenalb. Neubaugebiet im Südosten.
Historische Namensformen:
  • Elingen
  • Ellingen
Geschichte: Anfang 12. Jahrhundert (Корie 16. Jahrhundert) Elingen, 1143 Ellingen (Personenname Elb), älteste Siedlungsschicht. Die Pfalzgrafen von Dillingen vergaben 1143 hiesigen Besitz dem Kloster Anhausen. Im 13. Jahrhundert gehörte der Ort zur Herrschaft Albeck und wurde mit dieser 1383 an Ulm verkauft; er zählte zum Oberamt Langenau. Auch der Grundbesitz gelangte seit dem 14. Jahrhundert weitgehend an die Reichsstadt, die um 1790 fast alleiniger Grundherr war. 1803 zu Bayern, 1810 zu Württemberg. Oberamt (1938 Landkreis) Ulm.

Ersterwähnung: 1143
Kirche und Schule: Kloster Anhausen erhielt 1143 neben einem Fronhof 1/4 der hiesigen Kirche (Sankt Martin oder Sankt Ulrich) von den Pfalzgrafen von Dillingen. Später war das Patronat Reichslehen, das 1330 Ludwig der Bayer dem Stift Wiesensteig übergab. Reformation. Die evangelische Pfarr­kirche ist eine romanische Anlage, 1717/18 erweitert und neuer Turmoberteil mit Zwiebel­haube. 1976 Gesamtrenovierung. Pfarrei heute von Setzingen aus versorgt. Katholiken nach Rammingen.
Patrozinium: Sankt Martin oder Sankt Ulrich
Ersterwähnung: 1143

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