Hausen ob Urspring - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1260

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Albhochfläche nahe dem ehemaligen Do­nautal mit dem Achursprung. Neubaugebiet im Süden.
Historische Namensformen:
  • Husen
Geschichte: 1260 Husen, vermutlich Sied­lung des älteren Landausbaus. Ein Teil der Vogtei kam 1260 von den Pfalzgrafen von Tü­bingen an das Kloster Blaubeuren und von diesem an das Kloster Urspring, das noch im 13. Jahrhundert weitere Rechte erwarb. Auch der Besitz der Grafen von Berg-Schelklingen kam an Urspring, das später Ortsherr war. Die Blutgerichtsbarkeit übte die Herrschaft Schelklingen aus. 1805 an Württemberg, Oberamt Urspring, 1808 Oberamt Blaubeuren, 1938 Landkreis Ehingen.

Ersterwähnung: 1260
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1260, Sankt Georg 1390. Das Patronat gelangte mindestens zum Teil von den Pfalzgrafen von Tübingen über Blaubeuren an Kloster Urspring, das später den Pfarrsatz innehatte. Die katholische Pfarrkirche erhielt 1904 ihre heutige Form, noch romanischer Turm. Pfarrei heute von Justingen aus versorgt. Evangelische nach Schelk­lingen.
Patrozinium: Sankt Georg
Ersterwähnung: 1390

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