Hütten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1565

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im oberen Schmiechtal. Neubaugebiet im Tal und am Hang oberhalb.
Geschichte: Der erst spät (1565 »gegen Hütten«) genannte Weiler ist vermutlich im Anschluss an die Burg Justingen entstanden, deren Markung ihm um 1825 zugeschla­gen wurde. Die mittelalterliche Burg wurde bis 1567 zu einer Vierflügelanlage mit Innenhof umgebaut; davor das »äußere Schloss« mit Obervogtei und Wirt­schaftsgebäuden. Nach 1834 dem Verfall preisgegeben und abgebrochen. Erhalten sind Gebäudereste und Teile der Ringmauer. Stets Zubehör von Burg und Herr­schaft Justingen. Der Weiler besaß im 18. Jahrhundert kein eigentliches Bauerngut; die Ein­wohner ernährten sich hauptsächlich von Handel und Gewerbe. Amt beziehungsweise Unteramt Justingen, 1809 Oberamt (1938 Landkreis) Münsingen.

Name: Burg Justingen

Ersterwähnung: 1717
Kirche und Schule: Früher Filial der katholischen Pfarrei Ju­stingen, seit 1847 von Gundershofen. Kapelle zur Schmerzhaften Mutter Gottes 1717 an Stelle einer Vorgängerin erbaut. Evangelische nach Mehrstetten.
Patrozinium: Schmerzhafte Mutter Gottes
Ersterwähnung: 1717

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