Schnürpflingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1260

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das langgestreckte Dorf zieht sich am leichten Osthang zum Weihungtal hinab. Neubaugebiet am südlichen Ortsrand.
Historische Namensformen:
  • Snurpfelingen
Geschichte: 1260 Snurpfelingen (Personenname?), wohl älteste Siedlungsschicht. Von den Strölin, dann den Besserer (von denen sich ein Zweig nach Schnürpflingen nannte) kam der Ort Ende 17. Jahrhunderts an die Grafen von Fugger zu Kirch­berg. Das abgegangene Schloss der Besserer stand an der Stelle des Gasthauses. In ritterschaftlichen Zeiten steuerte der Ort zum Kanton Donau. 1805 an Bayern, 1810 an Württemberg. Oberamt Wiblingen/Laupheim, 1938 Landkreis Ulm.

Ersterwähnung: 1353
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1353 erwähnt. Das Patronat stand den Besserer zu, die um 1580 den Ort reformierten. 1621/33 erfolgte die Gegenreformation. Katholische Pfarrkirche Maria Unbefleckte Emp­fängnis von 1886, noch spätgotischer Turmsockel. Evangelische nach Achstetten-Oberholzheim.
Patrozinium: Maria Unbefleckte Emp­fängnis
Ersterwähnung: 1886

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