Weidenstetten 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.weidenstetten.de
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Einwohner: 1303
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 76.0
Max. Höhe ü. NN (m): 673.93
Min. Höhe ü. NN (m): 567.9
PLZ: 89197

Weidenstetten liegt mit seiner 1721 ha großen Gemarkung im Nordwesten des Alb-Donau-Kreises. Naturräumlich gehört das Gebiet zu den großen Einheiten von Albuch und Härtsfeld in Norden und Nordwesten sowie zur Lonetal-Flächenalb im Süden. Der Nordwestteil der Gemarkung liegt auf dem Massenkalkrumpf der südlichen Lonetalkuppenalb mit Höhenlagen zwischen 680–660 m; wird befindet sich auch der höchste Punkt der Gemarkung mit 673 m, während der tiefste Punkt mit 567 m erreicht wird. Weidenstetten kam 1803 zunächst an Bayern, gelangte aber durch vertragliche Regelung 1810 an das Königreich Württemberg, dass die Gemeinde dem Oberamt, ab 1938 nach Gebietsveränderung Landkreis Ulm unterstellte. Mit Auflösung des Landkreises im Rahmen der Verwaltungsreform 1973 kam die Gemeinde zum Alb-Donau-Kreis. Die aus einem Haufendorf entstandene Gemeinde hat sich seit 1945 vorwiegend nach Südwesten und Süden weiter entwickelt. Schon in den 1950er Jahren wurden erste Neubauten südlich am Siedlungsweg und südlich der Gartenstraße errichtet. In den 1970er Jahren folgten Neubaugebiete nach Süden an Boschstraße und Lindenweg sowie westlich der Eschwende. Dieses Gebiet wurde in den 1980er Jahren nach Westen erweitert. An der westlichen Gartenstraße wurde die Bebauung in den 1990er Jahren arrondiert, zugleich auch südlich Zwischen Lammgasse und Birkenweg das Areal weiter ausgedehnt. Ein weiteres Neubaugebiet ist in den letzten Jahren südöstlich entstanden. Die Gemeinde verfügt über ein kleines Gewerbegebiet im Nordosten. Im Rahmen der Flurbereinigung konnten zudem einige Höfe z.T. in Ortsrandlage ausgesiedelt werden. Die Verkehrsanbindung erfolgt über die L1165 und L1232; der ÖPNV wird durch Buslinien hergestellt.

Die Gemarkung gehört mit ungefähr gleichen Teilen der östlichen Kuppenalb und der Flächenalb an. Der Nordwestteil hat ein lebhaftes Relief und ist überwiegend bewaldet, der etwa 70 Meter tiefere Südostteil flachwellig, fast waldfrei und landwirt­schaftlich begünstigt durch eine fast geschlossene Überdeckung mit Alblehmen.

Wappen von Weidenstetten

In Silber (Weiß) auf grünem Dreiberg ein grüner Weidenbaum mit schwarzem Stamm.

Beschreibung Wappen

Mit Beratung durch die Archivdirektion Stuttgart hat die Gemeinde im Jahre 1930 ihr „redendes" Wappen angenommen. Die daraus abgeleitete Flagge hat das Landratsamt Alb-Donau-Kreis am 31. März 1976 verliehen.

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