Steinberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1437

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Höhe östlich des Weihungtals. Neubaugebiete im Süden beim Wasserturm und am nördlichen Ortsausgang.
Historische Namensformen:
  • Berge
  • Berge zum Stain
  • Berg am Stein
Geschichte: 1437 Berge, 1455 Berge zum Stain, 1570 Berg am Stein. Wahrscheinlich in der älteren Ausbauzeit entstanden. 0,4 Kilometer nordwestlich von Steinberg befinden sich umfangreiche römische Bautrümmer; am Südwestrand des Orts Reste eines mittelalterlichen Burgstalls. Gehörte zur Grafschaft Kirchberg und gelangte als Lehen an die Ulmer Familie Roth, die vor 1440 den Ort mit Niedergericht und Patronat je zur Hälfte an die Gmünder und Ulmer Familie von Stainhus und an die Ulmer Familie Haid verkauften. 1440 kam die Hälfte der von Steinhus an die Grafen von Kirchberg, 1466 an die Haid und in der Folge der ganze Ort an die Ulmer Rembold, die ihn 1503 an Kloster Gutenzell verkauften. Dieses veräußerte ihn 1522 an Kloster Wiblingen, dem es fortan mit Landeshoheit und dem von den Fuggern angefochtenen Niedergericht gehörte; das Hochgericht übten die Fugger aus. 1806 an Württemberg. Oberamt Wiblin­gen/Laupheim, 1938 Landkreis Ulm.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei zum Heiligen Pankratius 1275. Das Patronat stand 1353 den Ulmer Roth zu und ging in der Folge mit der Ortsherr­schaft. Katholische Pfarrkirche von 1819, noch spätgotischer Turm. Pfarrei jetzt von Hüttisheim aus versehen. Evangelische nach Achstetten-Oberholzheim.
Patrozinium: Heiliger Pankratius
Ersterwähnung: 1275

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