Markbronn - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1303

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf dem Hochsträß.
Historische Namensformen:
  • Marcbrunnen 1303
Geschichte: 1303 Marcbrunnen (marca = Grenze), wohl in der älteren Ausbauzeit entstanden. Teile von Markenbronn und Dietingen kamen 1457 von den von Stein zu Klingenstein an Peter Schreiber und 1485/88 an das Spital Blaubeuren, andere Güter im gleichen Jahr an Burkhard von Bach und von diesem über die Schenken von Winterstetten 1539 an die Stadion, während Kirche und Fronhof zu Dietingen bereits 1470 mit der Herrschaft Arnegg an die Stadion gelangt waren; 1700 an den Deutschen Orden. Grundbesitz hatten auch die Besserer aus Ulm. Nach einem Vertrag von 1584 zwischen dem Spital Blaubeuren, den von Stadion zu Arnegg und den Besserer stand in Markbronn und Dietingen jeder Herrschaft das Nieder­gericht über seine Untertanen zu, während Landeshoheit und Hochgericht dem Spital allein zukamen. Stadt-Oberamt, 1807 Oberamt Blaubeuren, 1938 Landkreis Ulm.

Ersterwähnung: 1527
Kirche und Schule: Kapelle Sankt Pankratius 1527, nach der Reformation von Blaubeuren aus versorgt. 1631 eige­ner evangelischer Pfarrer, seit 1820 Filial von Pappelau. Evangelische Kirche von 1874, älterer Turm. Katholische Pfarrei im Ortsteil Dietingen.
Patrozinium: Sankt Pankratius
Ersterwähnung: 1527

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