Kleinaspach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1357

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Am Südwestfuß der Löwensteiner Berge an der Vereinigung zweier Bachtäler mit stattlichen Fachwerkhäusern im alten Dorfkern. Ortserweiterungen nach dem Zweiten Weltkrieg besonders im Norwesten und Westen. Auf die 1950er Jahre geht das Wohngebiet »Leimenfeld« zurück, während die Siedlungen »Hornungshofer Weg«, »Krummenbach – Steinäcker« und »Am Krummenbach – Bottwarweg« jüngeren Datums (1972/78) sind.
Historische Namensformen:
  • Clainen Aspach 1357
Geschichte: 1357 Clainen Aspach. Vielleicht identisch mit dem 1247 genannten Wüstenasbach, das damals dem Stift Oberstenfeld gehörte. Der Ort wurde 1357 mit der Herrschaft Lichtenberg württembergisch. War zeitweise württembergischer Amtssitz und gehörte dann zum Oberamt Bottwar, seit 1807 zum Oberamt Beilstein, seit 1810 zum Oberamt Marbach und seit 1938 zum Landkreis Backnang. Im 30jährigen Krieg lange Zeit fast unbewohnt.

Ersterwähnung: 1450 [Mitte 15. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Ursprünglich kirchlich zur Pfarrei Bottwar, seit dem 13. Jahrhundert zu Oberstenfeld. Mitte 15. Jahrhundert selbständige Pfarrei St. Nikolaus (so 1604). Kirchenneubau von 1791, 1856 und 1930 erneuert. Katholiken zu Oppenweiler.
Patrozinium: St. Nikolaus
Ersterwähnung: 1604

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