Alleshausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1150 [vor]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Dorf selbst liegt an der Grenze beider Gebietsteile.
Historische Namensformen:
  • Aleshusin
  • Alashusen
Geschichte: Vor 1150 Aleshusin. 1254 Alashusen (Personenname?). Siedlung der älteren Ausbauzeit. Der Ort kann im Mittelalter nur schwer von Altshausen unterschieden wer­den, da die Ortsnamen häufig gleichlautend waren. Der von 1263 an, meist zusammen mit Graf Hartmann von Grüningen, auftretende Ministeriale Ulrich von Alleshausen und seine Nach­kommen sind vermutlich hierher und nicht nach Altshausen zu lokalisieren. Abgegangene Burg (Flurname Burgstall) südlich des Orts, noch 1650 erwähnt. Der Ort wurde nach der Überlieferung von Rudolf von Rheinfelden († 1080) an Kloster Sankt Blasien geschenkt, das 1446 auch die Vogtei von den Inhabern der österreichischen Herrschaft Warthausen erwerben konnte. 1477 Verkauf an Kloster (Ober-)Marchtal. Mit diesem 1803 an die Fürsten von Thurn und Taxis, 1806 unter württembergische Staatshoheit. Patrimonial-Obervogteiamt Ober­marchtal bis 1809, dann 1823 bis 1849 Amt Buchau, Vogtei Dürmentingen. Oberamt Riedlingen, 1938 zum Landkreis Saulgau.

Ersterwähnung: 1254
Kirche und Schule: Kapelle 1254, Sankt Blasius 1479. Heutige katholische Kirche 1486 geweiht, Turm von 1494; bedeutende spätgotische Schnitzwerke. Stets Filial der Pfarrei Seekirch. Evangelische nach Bad Buchau.
Patrozinium: Sankt Blasius
Ersterwähnung: 1479

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