Attenweiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1254

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Gestrecktes Haufendorf mit zwei Siedlungskernen. Neubaugebiete im Оsten und Südwesten.
Historische Namensformen:
  • Atinwilare
Geschichte: 1254 (Корie 14. Jahrhundert) Atinwilare (Personenname). Ortsadel ist 1254 und 1296 erwähnt. Erwerb des größten Teils des Dorfes zwischen 1347 und 1531 durch das Biberacher Heilig-Geist-Spital; 1371 Kauf der Hans von Ehrenfels gehörenden 15 Güter mit allen Rechten einschließlich der Obrigkeit. 1472 erste Erwähnung eines spitälischen Ammans. Mit Biberach 1803 an Baden, 1806 an Württemberg. Oberamt (1938 Landkreis) Biberach.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275; Heiliger Blasius 1725. Der Kirchensatz kam von den Ehrenfels über die Hummertsried (1372) und die Wielin von Michelwinnaden (1390) 1391 an das Kloster Schussenried; 1427 inkorporiert. 1803 an Sternberg-Mander­scheid, 1835 durch Kauf an Württemberg. Nach Eindringen der Reformation 1538 Verbot des katholischen Gottesdienstes; 1548 Wiederzulassung. Katholische Pfarrkirche 1725 ge­weiht, qualitätvolle barocke Ausstattung. Renoviert 1974. Pfarrhaus von 1732, ehemaliger Sommersitz des Abtes von Schussenried. Die Pfarrei wird heute von Rupertshofen aus versorgt. Klassizistische evangelische Pfarrkirche von 1843, renoviert 1975. Pfarrverweser 1846, Pfarrei 1859 (bis dahin zur evangelischen Pfarrei Biberach).
Patrozinium: Heiliger Blasius
Ersterwähnung: 1725

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