Kürnbach - Wohnplatz

Propst Berthold und der Konvent von Schussenried beurkunden, dass die edlen Herren von Wartenberg auf Bitte der Erben Ulrichs von Steinhausen ihr Eigentum in Richlishaus an ihr Kloster, sie selbst aber wiederum auf deren Bitte dasselbe an das Kloster Baindt übergeben haben. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 57 Bildnr. 217, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Bad Schussenried-Kürnbach 1936 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1936] / Zur Detailseite
![Schenk Rudolf von Otterswang (Ru{o}. pincerna de Otolzwanc) beurkundet, dass in seiner Gegenwart die Brüder des Deutschordenshauses zu Altshausen (Alshusen) von Herrn Heinrich von Schlägweiden und seinen Söhnen Rudolf, Heinrich und Winmar (H. de Schlegwiden et Ru{o}. et H. et Win. filiis suis) einen Hof in Reute (Ri<sup>o</sup>uti) mit aller Zugehörde um 14 Mark Silber gekauft haben; dass die Verkäufer sich ausdrücklich zum Vollzug des Verkaufs (ad ratificandam venditionem predictorum bonorum) und obendrein Friedrich Knutzer (dictus Knuzzer) und Ru. Schwende (Ru{o}. dictus Svende) sich dafür (ad hec predicta et si qua alia super hiis sibi viderint necessaria) als Bürgen auf den Rest des Jahres (per spatium anni presentis) verpflichten. Testes: dominus H[einricus] miles de Hasenwiler, dominus Eber[hardus] de Gundelvingen, dominus Wiellinus senior, Ru{o}., H. et C. dicti Svenden, U{o}l[ricus] et Walterus de Tanne, C. de Richenbach, U{o}l[ricus] de Stainhusen, dominus Gebhardus et U{o}l[ricus] filius suus de Curnbach, C. de Kuzzekoven, F(ridericus) dictus Knuzzer et alii quam plures. Siegler: Der Aussteller. Datum et actum in Otolswanc, anno domini MCCLXXIII., pridie – –, indictione prima.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-3125.jpg)
Schenk Rudolf von Otterswang (Ru{o}. pincerna de Otolzwanc) beurkundet, dass in seiner Gegenwart die Brüder des Deutschordenshauses zu Altshausen (Alshusen) von Herrn Heinrich von Schlägweiden und seinen Söhnen Rudolf, Heinrich und Winmar (H. de Schlegwiden et Ru{o}. et H. et Win. filiis suis) einen Hof in Reute (Ri<sup>o</sup>uti) mit aller Zugehörde um 14 Mark Silber gekauft haben; dass die Verkäufer sich ausdrücklich zum Vollzug des Verkaufs (ad ratificandam venditionem predictorum bonorum) und obendrein Friedrich Knutzer (dictus Knuzzer) und Ru. Schwende (Ru{o}. dictus Svende) sich dafür (ad hec predicta et si qua alia super hiis sibi viderint necessaria) als Bürgen auf den Rest des Jahres (per spatium anni presentis) verpflichten. Testes: dominus H[einricus] miles de Hasenwiler, dominus Eber[hardus] de Gundelvingen, dominus Wiellinus senior, Ru{o}., H. et C. dicti Svenden, U{o}l[ricus] et Walterus de Tanne, C. de Richenbach, U{o}l[ricus] de Stainhusen, dominus Gebhardus et U{o}l[ricus] filius suus de Curnbach, C. de Kuzzekoven, F(ridericus) dictus Knuzzer et alii quam plures. Siegler: Der Aussteller. Datum et actum in Otolswanc, anno domini MCCLXXIII., pridie – –, indictione prima. / Zur Detailseite

Bad Schussenried-Kürnbach: Bauernhaus 1936 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1936] / Zur Detailseite

Luftbild: Film 57 Bildnr. 218, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Konrad und Heinrich von Wartenberg übergeben auf Bitten ihrer Vasallen, der Brüder Gebhard, Ulrich und Burkhard von Kürnbach, deren sämtliche ihnen von denselben aufgesagten Besitzungen in Kürnbach allmählich an das Kloster Schussenried. / Zur Detailseite

Luftbild: Film 57 Bildnr. 216, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] / Zur Detailseite

Konrad von Kürnbach beurkundet, dass sein Streit mit dem Kloster Schussenried wegen seines Hofs in Kürnbach beigelegt ist. / Zur Detailseite

Der Edle Ulrich von Gundelfingen beurkundet, dass Konrad von Schussenried sein von den Herren von Wartenberg ihm erblich zustehendes Lehen in Hopferbach in seiner Gegenwart dem Kloster Schussenried verkauft und den Lehenherrn aufgesagt, sowie dass letztere das Eigentum daran um ihres Seelenheils willen dem Kloster geschenkt haben. / Zur Detailseite

Fünf Brüder von Kürnbach beurkunden die Beilegung ihres Streits mit Kloster Schussenried wegen einiger Güter. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LI 41 Stand 1822 ca. (Bad Schussenried, Kürnbach, Weihersägmühle), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Propst Berthold von Schussenried und sein Kapitel beurkunden die von Ulrich von Kürnbach bei seinem Eintritt in das Kloster geschehene Übergabe der ihm von seinen Brüdern angefallenen Güter mit Ausnahme innen bezeichneter, seiner Frau und Tochter sowie seiner Mutter auf ihre Lebenszeit verschriebener Äcker, Wiesen und Gülten. / Zur Detailseite

Bad Schussenried-Kürnbach 1936 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1936] / Zur Detailseite
![Schenk Rudolf von Tann (Tanne) beurkundet, dass sein Eigenmann Rudolf von Michelberg (Michelenberc) gemeinsam mit dessen aus der Ehe mit der verstorbenen Gepa stammenden Sohne Heinrich, gleichfalls seinem Eigenmann, durch seine Hand den dem Kloster Schussenried (Sorech) abgekauften Eigenbesitz zu Steinach (Stainach) den Klöstern Schussenried und Baindt (Biwende) zurückgegeben und frei geschenkt, sowie von diesen für sich gegen einen Jahreszins von 6 Pfennigen wieder zu Lehen genommen hat, wobei zugleich bestimmt wurde, dass der Sohn Heinrich, wenn er ihn überlebe, von jenen Gütern 1 Schilling landesüblicher Münze an Mariä Geburt, dessen Nachkommen aber am gleichen Tag 2 Schilling jährlich an diese Klöster zu entrichten haben sollen. Testes: frater Hainricus de Ehingen canonicus monasterii de Soreh, Ber[toldus] Wiellinus, Wielinus frater eiusdem, Gebehardus de Kurenbach milites, Ulricus filius eiusdem G(ebehardi), Ulricus de Stainhusen et alii quam plures. Siegler: Der Aussteller. Actum Otolveswanc, anno domini millesimo CCLXX., XVIII. kalendas Maii, XIII. indictione.](/media/labw_wub/current/delivered/jpg/wub-2931.jpg)
Schenk Rudolf von Tann (Tanne) beurkundet, dass sein Eigenmann Rudolf von Michelberg (Michelenberc) gemeinsam mit dessen aus der Ehe mit der verstorbenen Gepa stammenden Sohne Heinrich, gleichfalls seinem Eigenmann, durch seine Hand den dem Kloster Schussenried (Sorech) abgekauften Eigenbesitz zu Steinach (Stainach) den Klöstern Schussenried und Baindt (Biwende) zurückgegeben und frei geschenkt, sowie von diesen für sich gegen einen Jahreszins von 6 Pfennigen wieder zu Lehen genommen hat, wobei zugleich bestimmt wurde, dass der Sohn Heinrich, wenn er ihn überlebe, von jenen Gütern 1 Schilling landesüblicher Münze an Mariä Geburt, dessen Nachkommen aber am gleichen Tag 2 Schilling jährlich an diese Klöster zu entrichten haben sollen. Testes: frater Hainricus de Ehingen canonicus monasterii de Soreh, Ber[toldus] Wiellinus, Wielinus frater eiusdem, Gebehardus de Kurenbach milites, Ulricus filius eiusdem G(ebehardi), Ulricus de Stainhusen et alii quam plures. Siegler: Der Aussteller. Actum Otolveswanc, anno domini millesimo CCLXX., XVIII. kalendas Maii, XIII. indictione. / Zur Detailseite

Mehrfache, im Wege des Verkaufs und der Schenkung dem Kloster Schussenried zuteilgewordene Guts- und Besitzübertragungen, so von Seiten des Ritters Konrad von Schussenried und seiner Eltern, des Ritters Heinrich von Winterstetten genannt Stammler und der Brüder Ulrich und Rudolf von Kürnbach, werden durch Konrad und Heinrich von Wartenberg feierlich bekräftigt. / Zur Detailseite

Bad Schussenried-Kürnbach: Bauernhof 1936 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1936] / Zur Detailseite

Bischof Diethelm von Konstanz erhält die von den Brüdern Konrad und Beringer geschehene Stiftung des Klosters Schussenried durch Vermittelung eines Vergleichs mit dem Erben derselben Konrad von Wartenberg aufrecht. / Zur Detailseite

Die edeln Männer Konrad, Heinrich und Konrad der Ältere sämtlich von Wartenberg vermachen dem Kloster Schussenried um ihres Seelenheils willen Güter zu Kürnbach, Hopferbach und Reichertshaus. / Zur Detailseite

Kartenblatt SO LII 41 Stand 1822 ca. (Kürnbach), Bild 1 [Quelle: Staatsarchiv Ludwigsburg] / Zur Detailseite

Oberschwäbisches Museumsdorf Kürnbach: Kürnbachhaus 1994 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 30.04.1994] / Zur Detailseite

Schenk Hermann von Schmalegg (Smalnnegge) übergibt dem Abt und Konvent von Salem als Ersatz für den auf 300 und mehr Pfund Konstanzer Pfennige geschätzten Schaden, den er zu verschiedenen Zeiten ihrem Kloster an seinen Bauhöfen Tepfenhart und Adelsreute (in grangiis Tepfenhart et Adilsri{o}ute), an seinen Besitzungen da und dort im Linzgau (in pago qui dicitur Linzegoe{u}) und sonst zugefügt hat, nach vorausgegangener Verhandlung vor geistlichem Gericht und seiner Exkommunikation zum Ersatz mehrere ihm eigentümlich zustehende Güter (curiam in Vokkenwiler, que annis singulis taxatione facta debita tres libras denariorum currentium solvere debet, et in Albirskirche duas curias dictas Stegelins gu{o}t, scilicet ad tres boves, que solvere debent triginta quinque solidos, item in Willandiskirche curiam solventem unam libram, item in Hitzeliswiler unam curiam solventem unam libram, item curiam unam sitam in monte, qui dicitur Gerenberc, dictam Bettenhus solventem unam libram) samt aller Zugehörde, nachdem er zuvor Vockenweiler, das an Heinrich Selbherr (dicto Selbherren), und Alberskirch und Hittisweiler, die an Konrad Stegelin (dicto Stegelin) verpfändet waren, ausgelöst hat. Acta sunt hec apud Ravenspurc in strata publica, anno domini millesimo ducentesimo septuagesimo sexto, quinto kalendas Junii, indictione quarta, testibus: Hu{o}gone lantgravio comite de Werdenberc, U{0}lrico comite de Monte Forti, Cu{o}nrado comite de Sancto Monte, Berhtoldo dapifero de Walporc, Cu{o}nrado et Hainrico fratribus pincernis, Hainrico pincerna iuniore, Walthero de Anemerkingen, Hainrico dapifero de Diezenhoven, Bertoldo de Kiselegge, U{0}lrico de Konegesegge, Wernhero de Schiltegge, Hainrico de Gundolvingen, Anshelmo de Justingen, Johanne de Ringgenburc, Bertoldo de Tobil, Hainrico de Baffendorf, Hainrico de Zusdorf, Ortolfo de Hasenwiler, Hainrico dicto Selbherre, Cu{o}nrado Stegeli, Hainrico ministro, U{0}lrico Râze, Willando dicto Stier, U{O}lrico de Kurnbach et Cu{o}nrado dicto Kolbe aliisque quam pluribus probis viris. Siegler: Landgraf Hugo von Werdenberg und der Aussteller. / Zur Detailseite

Konrad Schenk von Winterstetten beurkundet den Verzicht Heinrichs und Rudolfs Veser von Otterswang auf des Klosters Schussenried Gehölz und Hofstatt genannt Hocha. / Zur Detailseite

Bad Schussenried Kürnbach, Lizenz: CC0 / Zur Detailseite

Propst O. und Kapitel von Schussenried beurkunden, dass Rudolf von Michelberg mit seinem Sohn Heinrich den Klöstern Schussenried und Baindt die von ihm dem Kloster Schussenried abgekauften Besitzungen in Steinach durch die Hand seines Herrn des Schenken Rudolf von Tann geschenkt, von ihnen jedoch für sich und seine direkten Nachkommen bis ins dritte Glied gegen einen Jahreszins wieder zu Lehen erhalten hat. / Zur Detailseite

Bad Schussenried-Kürnbach 1936 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1936] / Zur Detailseite

Papst Innozenz III. nimmt das Kloster Schussenried mit genanntem Besitz in seinen Schutz und bestätigt dessen hergebrachte Rechte und Freiheiten. / Zur Detailseite

Bad Schussenried-Kürnbach 1936 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.08.1936] / Zur Detailseite

Der erwählte römische König Konrad (IV.) nimmt das Kloster Schussenried mit allen seinen Besitzungen, darunter besonders genannten, in seinen und des Reiches unmittelbaren Schutz und erteilt demselben weitere ausgedehnte Begünstigungen. / Zur Detailseite

Schenk Konrad von Winterstetten verkauft dem Kloster Weingarten einige Eigenleute. / Zur Detailseite
Regionalauswahl: | |
---|---|
Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Wohnplatz |
Liegt auf Gemarkung: | Bad Schussenried |
Ersterwähnung: | 1205 [?] |
Ortsgeschichte
Historische Namensformen: |
|
---|---|
Geschichte: | 1205 (Fälschung?) Chuirinbach. Der Besitz des 1249 bis 1472 genannten Niederadels kam früh an das Kloster. Zwei abgegangene Burgen. Kapelle 18. Jahrhundert. Freilichtmuseum. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burgen |
---|
Suche
Durchschnitt
(0 Stimmen)
Kommentare