Erlenmoos 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.erlenmoos.de/
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Einwohner: 1654
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 68.0
Max. Höhe ü. NN (m): 688.45
Min. Höhe ü. NN (m): 545.34
PLZ: 88416

Im Osten des Landkreises Biberach liegt die Gemeinde Erlenmoos mit ihrer 2426 ha großen Katasterfläche zwischen der Ostgrenze der Stadt Ochsenhausen bis an den Rand de Rottals. Insgesamt gehört das Gemeindegebiet zur alteiszeitlichen Schotterterrassenlandschaft und hat überwiegenden Anteil an den naturräumlichen Einheiten der Holzstöcke im Nordwesten sowie mit einem kleinen Zipfel der Riß-Aitrach-Platten im Südosten. Der höchste Punkt des Gebietes liegt an der südlichen Gemarkungsgrenze bei 667 m NN, während der niedrigste Punkt bei 545 m im Rottal liegt. Die ursprünglich dem Kloster Ochsenhausen gehörige Gemeinde kam 1803 an Fürst Metternich, der hier ein Patrimonialobervogteiamt einrichtete. Nach dem Übergang an Württemberg 1806 wurde dieses dem Oberamt Waldsee angegliedert. Mit der Aufhebung des Patrimonialamtes 1809 wurde das Gebiet dem neugeschaffenen Oberamt Ochsenhausen zugewiesen, kam aber schon 1810 zum Oberamt Biberach, bei dem es bis zum Übergang in den Landkreis Biberach verblieb. Der aus einem Straßendorf hervorgegangene Hauptort hat sich seit 1945 stetig entwickelt und dabei zugleich einen Strukturwandel vom Bauerndorf zum Pendler-Wohnort durchgemacht. Zahlreiche Neubauten prägen das Bild. Im Südwesten entstand seit 1964 eine Wohnsiedlung am neuen Schulzentrum, im Norden zur gleichen Zeit das Gebiet Hörsgarten sowie im Südosten parallel zur Bundesstrasse der Panoramaweg. Ab 1970 wurde im Westen des Ortskerns die Halde besiedelt. Während die langgezogene alte Dorfstraße wenig Verkehr aufweist, hat die Verkehrsbelastung der den Ort durchquerenden B312 ein erhebliches Ausmaß erreicht. Der ÖPNV wird durch verschiedene Buslinien gewährleistet.

Gemeindegebiet zwischen Unterer Rottum und Rot. Die Talsohle der Rottum im Westen gehört noch dazu, die der etwas tieferen Rot im Оsten wird nur berührt. Zwischen beiden Tälern ist die Obere Süßwassermolasse von eiszeitlichen Schotterplatten überlagert, und zwar westlich des Laubachs von Resten alteiszeitlicher Deckenschotter, im tieferen Ostteil um Edenbachen dagegen von rißeiszeitlicher, großenteils lößbedeck­ter Hochterrasse.

Wappen von Erlenmoos

In Gold (Gelb) ein schräglinker grüner Erlenzweig mit einem Blatt, einem Fruchtzapfen und zwei männlichen Kätzchen.

Beschreibung Wappen

Der grüne Zweig zeigt an Blatt, Frucht und Kätzchen die Charakteristika der Erle. Er soll das Wappen in Bezug auf den ersten Bestandteil des Gemeindenamens „redend" machen. Das Innenministerium hat sowohl das Wappen als auch die Flagge am 24. April 1968 verliehen.

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