Sinningen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1127

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker gebautes Dorf auf der Niederterrasse des Illertals, nahe der Flussaue. Neubaugebiete am südwestlichen und östlichen Ortsrand.
Historische Namensformen:
  • Sunnigin
Geschichte: 1127 Sunnigin (Personenname Sunno). Ort der ältesten Siedlungsschicht. Adel von Sinningen, vermutlich Edelfreie, 1127 und um 1175 bezeugt. Zu ihm gehörte wohl die im Norden der Gemarkung Kirchberg (im Wald Moos­bach) abgegangene Burg. Als Ortsherren lassen sich die Herren von Sinningen und als ihre Erben die Herren von Heimertingen und die von Freyberg zu Heimertingen erschließen. Ver­mutlich von den letzteren kam das Dorf 1376 an die Kraft von Ulm, die es 1436 den Grafen von Kirchberg zu Lehen auftrugen; seitdem Teil der Herrschaft Balzheim. Mit dieser 1805 an Bayern, 1810 an Württem­berg. Oberamt Wiblingen/Laupheim, 1938 Landkreis Biberach.

Ersterwähnung: 1611
Kirche und Schule: Stets Filial der Pfarrei Kirchberg. Kapelle wohl bereits im Mittelalter vorhanden; völliger Neubau der Michaels­kapelle 1611; renoviert 1712/14 und 1975. Evangelische nach Unterbalzheim (Alb-Donau-Kreis).
Patrozinium: Sankt Michael
Ersterwähnung: 1611

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