Oberopfingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1182 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Straßendorf am Rand der Niederterrasse gegen die Flussaue. Neubaugebiet im Norden. Im Südosten seit 1972 Autobahn-Anschlußstelle Berkheim. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1182 Obuingen, 1291 ze dem obern Ophingen (Personenname), älteste Siedlungsschicht. Das Kloster Rot hatte schon 1182 hier Besitz. Die Ortsherrschaft ging von den Herren von Schellenberg, Ulmer und Memminger Bürgern 1450 an Kloster Mehrerau (bei Bregenz) über, von dem sie mit einem großen Teil der Grundherrschaft das Kloster Ochsenhausen 1493 kaufte. Später Klosteramt Tannheim. Mit diesem 1803 an die Grafen von Schaesberg. 1806 württembergische Staatshoheit, 1810 Oberamt Leutkirch. 1816 Vereinödung. 1938 zum Landkreis Biberach. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1275 |
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Kirche und Schule: | Kirche und Pfarrei 1275, Sankt Vinzenz. Patronat 1353 Kloster Mehrerau, 1493 an Kloster Ochsenhausen. Katholische Pfarrkirche von 1721 mit spätgotischem Turm; renoviert 1974. Pfarrei heute von Kirchdorf aus versorgt. Evangelische ebenfalls nach Kirchdorf an der Iller. |
Patrozinium: | Sankt Vinzenz |
Ersterwähnung: | 1275 |