Laupertshausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in einem parallel zur Dürnach verlaufenden Tal. Ein großes Neubaugebiet verbindet Laupertshausen mit Ellmannsweiler. Kleineres Wohnge­biet am linken Talhang.
Historische Namensformen:
  • Laiboltzhusen
Geschichte: 1275 Laiboltzhusen (Personenname). Dorfherrschaft wohl von den von Essendorf (1361 Heinrich von Essendorf genannt von Laupertshausen) vor 1425 an die Biber­acher Patrizierfamilie Holzapfel. Das halbe Dorf mit allen Rechten wurde 1468 vom Biberacher Spital erworben; die 1513/16 von Dr. Hans Schad erworbene andere Hälfte dagegen erst 1699 spitälisch. Mit Biberach 1803 an Baden. 1806 an Württem­berg. Oberamt (1938 Landkreis) Biberach.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275. Das Patronat war als Lehen des Stifts Kempten 1353 im Besitz der Herren von Tann, vor 1425 durch die Holzapfel erworben, zwischen 1468 und 1699 unter den beiden Dorfherren geteilt; nach 1515 abwechselnde Besetzung der Pfarrstelle. 1701 durch das Stift Kempten dem Spital geeignet. Katholische Pfarrkirche von 1714. Heiliger Jakobus der Ältere 1776. Evangelische nach Biberach.
Patrozinium: Heiliger Jakobus der Ältere
Ersterwähnung: 1776

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