Reinstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am rechten Talrand der Rottum. Jüngerer Ausbau auf der linken Talseite (ehemaliger Kleinbahnhof). Neues Wohngebiet am Hürbelberg im Nordosten.
Historische Namensformen:
  • Reinstettin
Geschichte: Um 1100 (Корie 12. Jahrhundert) Reinstettin (Personenname), vermutlich Siedlung der älteren Ausbau­zeit. Bis 1386 kam der größte Teil des Dorfes unter anderem von den Herren von Schwarzach, Freyberg, Erolzheim und vom Kloster Waldsee an Kloster Ochsenhausen, das 1355 auch die Vogtei zurückkaufte (ursprünglich im Besitz der Herren von Schellenberg). Mit dem Kloster­amt Ochsenhausen 1803 an die Fürsten von Metternich-Winneburg, 1806 unter württembergische Staatshoheit, 1810 zum Oberamt (1938 Landkreis) Biberach. Standesherrschaft Ochsenhausen bis zum Verkauf an Württemberg 1825.

Ersterwähnung: 1000 [Ende 11. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei Ende 11. Jahrhundert. Das Patronat war teilweise Gründungsgut des Klosters Ochsenhausen, teilweise 1164 (1157?) vom Kloster Rot erworben. Die Pfarrei wurde seit 1332 von Ochsenhausen aus versorgt; 1361 bischöfliche Bestätigung der Inkorporation. Katholische Pfarrkirche Sankt Urban 1740/42 nach Entwurf von J. M. Fischer. Renoviert 1975 folgende. Evangelische nach Ochsenhausen.
Patrozinium: Sankt Urban
Ersterwähnung: 1740 [1740/42]

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