Oggelshausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1267 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Dorf liegt am Rand des Rieds auf dem Anstieg zur Moränenhochfläche. Neubaugebiet am südlichen Ortsrand.
Historische Namensformen:
  • Ogoltshusen
Geschichte: Um 1267 Ogoltshusen (Personenname Ogolt). Sied­lung der älteren Ausbauzeit. Nach dem Ort nannten sich Niederadlige, wohl Mini­sterialen der Grafen von Grüningen-Landau, erwähnt 1274 bis 1373. Abgegangene Burg (noch 1365 genannt) nördlich der Kirche. Der Ort war schon früh Teil der Herrschaft Warthau­sen, die 1331 an Habsburg kam und in der Folgezeit meist verpfändet war, unter anderem an die Herren von Hornstein, von Freyberg, von Stein, 1446 bis 1529 an die Stadt Biberach; 1695 heimgefallen, wurde sie 1696 an die von Stadion verliehen. Die Grundherrschaft stand größtenteils dem Stift Buchau und der Biberacher Familie Brandenburg zu; beide Besitzmassen kamen 1700 beziehungsweise 1755 an Stadion-Warthausen. 1805 unter württembergische Staatshoheit. 1810 Oberamt Riedlingen, 1938 Landkreis Saulgau.

Name: Burg
Datum der Ersterwähnung: 1365

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275; Sankt Lorenz 1372, Sankt Lorenz und Agatha 1490. Das Patronat war bis zu seinem Übergang an Kloster Schussenried 1365 justingisches Lehen der Herren von Muschenwang (bei Schelklingen-Hausen). Katholische Pfarrkirche Sankt Laurentius von 1902 mit spätgotischem Turm (1525?). Nepomuk-Kapelle im Norden. Evangelische nach Bad Buchau.
Patrozinium: Sankt Lorenz
Ersterwähnung: 1372

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