Bechingen - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1000 [11. Jahrhundert] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Dorf am linken Rand der Donauniederung. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 11. Jahrhundert Bochingin (?), 1277 Bechingen (Personenname). Älteste Siedlungsschicht, merowingerzeitliches Reihengräberfeld westlich vom Ort. Niederadlige Herren von Bechingen vom 13. bis ins 14. Jahrhundert. Um dieselbe Zeit Herren von Weiler, die sich nach der westlich des Dorfs gelegenen Burg benannten. Letztere kam später an das Kloster Zwiefalten. Noch Ende 17. Jahrhundert Ruine mit größeren Bauresten. Herrschaftsrechte vermutlich geteilt zwischen den Grafen von Berg, von Landau, von Veringen und von Württemberg sowie den Herren von Emerkingen. Das Kloster Zwiefalten erwarb 1302 Rechte von Berthold von Ehrenfels; 1470 übten jedoch die Speth von Zwiefalten die Vogtei aus. Alleiniger Ortsherr wurde das Kloster 1476 mit dem Erwerb der Spethschen Rechte. 1803 mit dem Kloster an Württemberg. Oberamt Zwiefalten, 1810 Oberamt Riedlingen, 1938 Landkreis Ehingen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1736 |
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Kirche und Schule: | Filial der katholischen Pfarrei Zell. Früher soll eine außerhalb des Dorfs stehende, später abgebrochene Kapelle mit einem Teil des Dorfs Filial von Zwiefaltendorf gewesen sein. Nikolauskapelle von 1736, erneuert 1898. Evangelische nach Zwiefalten. |
Patrozinium: | Sankt Nikolaus |
Ersterwähnung: | 1736 |