Ellwangen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1275

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker gebautes Dorf in einer breiten Mulde am Ursprung des Ölbachtals. Neubaugebiet im Südwesten. Die Landesstraße (Landstraße 265) wurde 1972 neu tras­siert, so dass sie jetzt außerhalb des Dorfs vorbeiführt.
Historische Namensformen:
  • Elwangen
Geschichte: 1275 Elwangen (Elch und wang = leichter Hang), vermutlich Siedlung der hochmittelalterlichen Ausbauzeit. 1657 »Schlösschen« erwähnt, ortsansässiger Adel unbekannt. Anfang des 14. Jahrhunderts war das Dorf landaui­sches Lehen der Schenken von Winterstetten-Otterswang. Später Oberhoheit bei Österreich, verpfändet an die Truchsessen von Waldburg, 1454 mannserbliche Inhabung (im 18. Jahrhundert fürstliches Amt Wurzach). Vereinödung 1787 bis 1809, dabei oder danach entstanden die meisten Einzelhöfe des ehemaligen Gemeindegebiets. 1806 kam Ellwangen unter württembergische Staatshoheit. Oberamt Waldsee, 1810 Oberamt Leutkirch, 1938 Landkreis Biberach.

Name: Schloss
Datum der Ersterwähnung: 1657

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kir­che und Pfarrei 1275, Sankt Kilian und Ursula. Das Patronat kam vermutlich mit der Ortsherrschaft von den Grafen von Landau an Habsburg; 1467 Schenkung an die Universität Freiburg, Inkorporation 1469. Graf Johann von Waldburg-Sonnenberg dotierte jedoch das von ihm 1500 gestiftete Kloster Wolfegg mit dem Kirchenpatronat. Inkorporation bis 1775, dann wieder selbständige Pfarrei. Katholische Pfarrkirche von 1862/64 in neuromanischem Stil, Chor noch vom Vorgängerbau des 17. Jahrhunderts, Turm mit spätgotischem Kern. Evangelische nach Bad Wurzach.
Patrozinium: Sankt Kilian und Ursula
Ersterwähnung: 1275

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