Strümpfelbach - Altgemeinde~Teilort
Regionalauswahl: | |
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1265 [Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert] |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Am Fuß des Schurwalds im gleichnamigen engen Seitentälchen der Rems gelegen. Der Ort besitzt noch schöne Fachwerkhäuser. Die neuen Wohnsiedlungen »Berggärten« (1960), »Schießäcker« (1962), »Gartenklinge« (1964), »Birkenäcker« (1969) bevorzugten die Hanglage im Westen. Ein Gewerbegebiet wurde 1958/61 im Bezirk »Backenländer« ausgewiesen. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1265 (Kopialüberlieferung 13. Jahrhundert) Striumphilbach (strümpfei = Ablasszapfen an Wehren). Kam vermutlich im 13. Jahrhundert aus Staufischer Hand an Württemberg. Strümpfelbach gehörte zum Amt bzw. Oberamt Schorndorf, kam 1762 an das Oberamt Waiblingen, 1765 wieder zu Schorndorf, 1807 zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Waiblingen. Im Städtekrieg von 1449 wurde der Ort völlig niedergebrannt. |
Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1335 |
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Kirche und Schule: | Kirchlich war Strümpfelbach bis 1496 Filial von Waiblingen. Eine Kirche (Kapelle) St. Jodokus (so 1768) seit 1335 bezeugt. 1496 Einrichtung einer selbständigen Pfarrei unter dem Patronat von Württemberg. Evangelische Pfarrkirche spätgotische Chorturmanlage, 1784 erweitert. Reste von Malereien im Chor. Alter Wehrturm. Katholisch zu Kernen-Stetten. |
Patrozinium: | St. Jodokus |
Ersterwähnung: | 1768 |