Bellamont - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1258

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in aussichtsreicher Höhenlage. Neubaugebiet im Osten.
Historische Namensformen:
  • Belmvnt
Geschichte: 1258 Belmvnt. Adel ist 1258 (1216?) bis 1352 erwähnt, wohl aus Rätien. 1396/97 erste Güterkäufe durch Kloster Ochsenhausen. Nachweisbar seit 1417 Bestandteil der (bis 1530 österreichischen Lehens-) Herrschaft Eberhardzell. Von Truchseß Jakob von Waldburg 1580 mit der hohen und niederen Obrigkeit an Jos Ludwig von Ratzenried verkauft, 1582 durch Kaiser Rudolf II. Belehnung mit dem Blutbann. 1595 durch Kloster Ochsen­hausen erworben; Klosteramt Ochsenhausen. 1792/93 Vereinödung, dabei erfolgte der Ausbau von 16 Einzelhöfen, denen später noch weitere folgten. Mit Ochsenhausen 1803 an Fürsten von Metternich-Winneburg; 1806 württembergisch. 1809 Oberamt Ochsenhausen, 1810 Oberamt (1938 Landkreis) Biberach. Standesherrschaft bis 1825.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, vor 1470 zeitweise von Ellwangen aus versorgt. Das nach 1353 von Österreich lehenbare Patronat kam 1530 an Waldburg, 1580 mit der Herrschaft an die Ratzenried, 1595 an Kloster Ochsenhausen. Katholische Pfarrkirche Sankt Blasius 1725 ge­weiht. Bedeutende spätgotische Plastiken. Renoviert 1975 folgende. Evangelische nach Ochsenhausen.
Patrozinium: Sankt Blasius
Ersterwähnung: 1725

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