Rommelshausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1146

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
In der Mulde des Krattenbachs zerstreut gebaut mit 1763 errichtetem Rathaus. Neue Wohnsiedlungen von 1950 an rings um den alten Ort in den Gebieten »Kolbenhalde«, »Lange Gärten«, »Weihergraben«, »Reute«, »Waiblinger – Tulpenstraße«. Industrielle Niederlassungen nach dem Zweiten Weltkrieg besonders an der Eisenbahn im Norden (»Unter dem kleinen Waiblinger Wegle« 1945/75, »Rappenäcker – Lange Furche« 1975ff.) sowie im Westen (»Unter den Halden« 1965/75).
Historische Namensformen:
  • Rumoldeshusen 1146
Geschichte: 1146 Rumoldeshusen (von Personenname), Gründung der Merowingerzeit wohl von Waiblingen aus. Adel 1146-1326 bezeugt, seit erstem Auftreten württembergische Ministerialen. Der Ort wohl schon im 12. Jahrhundert württembergisch. Begütert waren 1299 die Herzöge von Teck. 1457 bestand ein Schafhof mit Weiderechten in 17 Orten. Rommelshausen gehörte zum Amt bzw. Oberamt Cannstatt und kam bei dessen Aufhebung 1923 zum Oberamt, seit 1938 Landkreis Waiblingen.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche St. Mauritius (so 1408) und Pfarrei sind 1275 erstmals erwähnt. Das Patronat war württembergisch. Evangelische Pfarrkirche, 1843/44 neu erbaut. Alt ist der Turmchor des 14. Jahrhunderts mit Fresken. Katholische Herz-Jesu-Kirche 1960 erbaut; zur Pfarrei Kernen-Stetten gehörend.
Patrozinium: St. Mauritius
Ersterwähnung: 1408

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