Rottum - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1152

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Locker gebautes Dorf im gleichnamigen Tal, auf beiden Seiten auch an den Hängen aufsteigend. Neubaugebiet am westlichen Talhang.
Historische Namensformen:
  • Rothemun
Geschichte: 1152 (Корie 12. Jahrhundert) Rothemun. Besitz des Klosters Rot, später vom Kloster Ochsenhausen erworben; 1286 Zustimmung König Rudolfs zum Verkauf aller Eigengüter Schenk Konrads von Winterstet­ten, 1392 Kauf der Vogtei von den Herren von Mundeldingen. 1803/04 Vereinödung, dabei entstanden die Einzelhöfe. Mit dem Klosteramt Ochsenhausen 1803 an Fürst von Metternich-Winneburg, 1806 an Württemberg. Seit 1810 Oberamt (1938 Landkreis) Biberach. Standesherrschaft bis 1825.

Ersterwähnung: 1453
Kirche und Schule: Kirchlich früher Filial von Ummendorf, Kapelle Sankt Mauritius 1453. Mit der Pfarrei Ummendorf 1373 von den von Schellen­berg an Kloster Weißenau; 1520 Tausch der Kirche an Kloster Ochsenhausen. Seit 1807 Pfarrei, heute von Steinhausen aus versorgt. Katholische Pfarrkirche Sankt Mauritius von 1758, Turm noch vom Vorgängerbau; renoviert 1974. Evangelische nach Ochsenhausen.
Patrozinium: Sankt Mauritius
Ersterwähnung: 1453

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