Steinhausen an der Rottum - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1128 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am linken Hang des unteren Rottum­tals. Neubaugebiet im Norden.
Historische Namensformen:
  • Obrostetten
Geschichte: Um 1128 Obrostetten; im 14. Jahrhundert zur Unterscheidung von (Nieder-) Oberstetten auch Ober-Oberstetten genannt. 1275 verödet (»locus desertus est«). 1392 Burgstall beim Ortsteil Schlossberg. Besitz der Herren von Oberstetten. Erwerb des Dorfes mit dem Kauf von 10 Höfen durch das Kloster Ochsenhausen von den Herren von Mundeldingen 1392 abgeschlossen. Mit dem Klosteramt Ochsenhausen 1803 an Fürst von Metternich-Winneburg, 1806 an Württemberg. 1810 Oberamt (1938 Landkreis) Biberach. Standesherrschaft bis 1825.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1275, Heilige Maria 1429. Der Kirchensatz kam 1392 von den von Mundeldin­gen an Ochsenhausen; 1450 Inkorporation. Der Überlieferung nach wurde die alte bei der Burg stehende Pfarrkirche »Alahusen« unter Abt Nikolaus Faber 1392 abge­brochen und an der Stelle der offenen Feldkapelle »zum Steinhaus« neu gebaut. Ehemalige Wallfahrtskirche, jetzige katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt von 1672/73, zweischiffige Hallenkirche. Sankt Annakapelle. Evangelische nach Ochsenhausen.
Patrozinium: Heilige Maria
Ersterwähnung: 1429

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