Dietershausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1297

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Straßendorf auf der Hochfläche nordöstlich des Bussen.
Geschichte: 1297 Dietershausen (Personenname). Vermutlich Siedlung der älteren Ausbauzeit. Der 1297 erwähnte Burkhard von Dietershausen war wohl nicht adelig. Dorf und Herrschaft standen - vielleicht seit einer Schenkung der sogenannten Alaholfingersippe - bis 1803 unter der Lehenshoheit des Klosters Sankt Gallen; im 14. Jahrhundert vermutlich Lehen der Herren von Stadion und von Hornstein. 1420 von den von Hornstein an die von Stein zu Uttenweiler, zu deren Herrschaft es fortan gehörte. 1695 an die Freiherren von Ulm auf Erbach, 1702 an Kloster Marchtal. Mit diesem 1803 an die Fürsten von Thurn und Taxis und 1806 unter württembergische Staatshoheit. Oberamt Zwiefalten bis 1810, dann Oberamt Riedlingen. Der Thurn und Taxisschen Patrimonialverwaltung unterstand der Ort noch bis 1809 (Obervogteiamt Obermarchtal) und 1823 bis 1849 (Amt Obermarchtal, Vogtei Uttenweiler). 1938 zum Landkreis Ehingen.

Ersterwähnung: 1754
Kirche und Schule: Rokokokapelle Sankt Georg von 1754, Pfarrei Dieterskirch. Evangelische nach Munderkingen.
Patrozinium: Sankt Georg
Ersterwähnung: 1754

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