Ingerkingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1239

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf im Tertiär-Hügelland, hauptsächlich am Südhang eines Höhenzuges und in der Rotbachmulde. Ortsdurchfahrt der Вundesstraße 465. Neue Wohnge­biete am westlichen Dorfrand.
Historische Namensformen:
  • Ingerchingen 1239
Geschichte: 1239 (Kopialüberlieferung 14. Jahrhundert) Ingerchingen (Personenname). Wohl ursprünglich Grafschaft Berg. Ortsadel 1263 bis 1314. Der zersplitterte Grundbesitz wurde zwischen 1398 und 1784 großenteils vom Spital Biberach erworben; 1526 Kauf der hohen und niederen Obrigkeit von Walter von Stadion. Mit Biberach 1803 an Baden, 1806 an Württemberg. Oberamt (1938 Landkreis) Biberach.

Ersterwähnung: 1450
Kirche und Schule: Kirchlich früher Filial von Schemmer­berg. Kapelle Sankt Erhard 1450, später Sankt Ulrich. 1459 Stiftung einer Kaplanei, 1712 Erhebung zur Pfarrei unter salemischer Kollatur. Versuche zur Einführung der Re­formation blieben ohne dauernden Erfolg. Katholische Pfarrkirche von 1842/43, Turm noch vom Vorgängerbau des 15. Jahrhunderts. Renoviert 1967. Pfarrei heute von Altheim aus versorgt. Evangelische nach Biberach.
Patrozinium: St. Erhard, später St. Ulrich
Ersterwähnung: 1450

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