Hürbel - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1083

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am flachen Südhang des zum Rottumtal gehenden Resentals. Neubautätigkeit an der alten Reinstetter Straße.
Historische Namensformen:
  • Hurwilin
  • Hürwel
Geschichte: 1083 (Корie 17. Jahrhundert) Hurwilin, 1353 Hürwel. Edelfreie von Hürbel sind 1083 bis 1237 genannt. Ihre Herrschaft kam an die stammverwandten von Freyberg, durch Heirat 1419 an die von Stein zu Emerkingen, nach 1534 wieder an die von Freyberg. 1521 wurde vermutlich das Schloss erbaut. Dreigeschossiger Rechteckbau mit runden, oben achteckigen Ecktürmen. Inneres seit 18. Jahrhundert mehrmals verändert. 1548 Verleihung des Blutbanns durch König Ferdinand. Abrundung 1614 durch Gütertausch mit Kloster Ochsenhausen. Das zum Kanton Do­nau steuerbare Rittergut fiel 1805 an Baden, später an Bayern, 1806 an Württem­berg; seit 1812 Oberamt (1938 Landkreis) Biberach. 1816 von Graf Reuttner von Weyl erworben, 1840 an den Staat. Schloss und Schlossgut 1908 an die Franziskanerinnenkongregation Bonlanden (Kinderheim Sankt Josef).

Name: Schloss
Datum der Ersterwähnung: 1521

Ersterwähnung: 1254
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 1254. Heilige Johannes Baptist und Alban 1613, Heiliger Alban 1662. Der 1353 den von Freyberg zustehende Kirchensatz kam 1396 an Kloster Ochsenhausen; 1407 Vereinigung der Pfarrei mit Reinstetten und Inkorporation. Seit 1826 wieder Pfarrei. Die katholische Pfarrkirche des 15. Jahrhunderts wurde mehrmals umgebaut, zuletzt 1906, dabei Querschiff und Chorapsis angefügt. Turm­unterbau vielleicht noch romanisch. Evangelische nach Ochsenhausen.
Patrozinium: Heilige Johannes Baptist und Alban
Ersterwähnung: 1613

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)