Friedrichshafen
Uferpromenade, Friedrichshafen [Quelle: Friedrichshafen]
Hafenbahnhof, heute Zeppelinmuseum, Friedrichshafen [Quelle: Friedrichshafen]
Uferpromenade, Friedrichshafen [Quelle: Friedrichshafen]
Schlosskirche, Friedrichshafen [Quelle: Friedrichshafen]
Medaille auf die Stadt Friedrichshafen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Medaille auf die Stadt Friedrichshafen [Quelle: Landesmuseum Württemberg] /
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Postkarte: "Friedrichshafen vom Luftschiff aus aufgenommen" [Copyright:
CC0] /
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Friedrichshafen 1926 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 15.09.1926] /
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Yachthafen in Friedrichshafen mit Flaggen 1968 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 20.07.1968] /
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Friedrichshafen: Stadt u. Schloss mit Dampfschiff: Lithographie um 1825 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
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Luftschiff Graf Zeppelin LZ127 über Friedrichshafen am Bodensee um 1930 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1930] /
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Buchorn [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] /
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Friedrichshafen 1987 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 9.11.1987] /
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Graf Hugo von Werdenberg und Heiligenberg, per superiorem partem Suevie lantgravius, schlichtet den Streit zwischen Abt und Konvent von Salem einer- und Heinrich genannt Mädeling (Ma{e}delinch), dessen Diener (famulum), andererseits wegen Unbotmäßigkeit und Ungehorsam gegen die Beamten des Klosters, nachdem der Streit vor dem geistlichen Gericht längere Zeit gewährt hat und über Heinrich wiederholt Exkommunikation und Interdikt (excommunicationis, interdicti et aggravationis sententias) verhängt worden ist, mit Zustimmung beider Parteien in der Weise, dass Heinrich zur Sühne dem Kloster Einkünfte im Betrag von einer Mark Silbers von seinen Besitzungen nach der im Lande üblichen Schätzungsweise anweisen soll (secundum estimationem consuetam in provincia), worauf derselbe das Kloster in den freien Besitz seines Gutes Lempfriedsweiler (Lanphirswiler) setzt und, da dessen Einkünfte nur auf 34 Schill. landesüblicher Pfennige (denariorum currentium) geschätzt werden, noch 6 Schill. von seinen Besitzungen in Harras (Harrazin) anweist (pro sufficienti complemento eiusdem marce argenti); doch wird ausdrücklich ausgesprochen, dass des Klosters Recht an Gut und Person des Heinrich Mädeling durch diesen Vergleich in keiner Weise beeinträchtigt werden soll. Acta sunt hec aput Bu{o}chorniam, anno domini MCCLXXX., in crastino circumcisionis domini, testibus: Hainrico pincerna, Marquardo et Ulrico fratribus de Schellenberch, Alberto de Castello militibus, Hainrico dicto Muris ministro in Bu{o}chorne, . . ministro de Lindaugia, Burcardo et Hermanno fratribus dictis Vinkin, fratre Nycolao monacho de Salem. Siegler: Der Aussteller, mit dessen Siegel sich Abt Ulrich und Konvent von Salem und Heinrich Mädeling ausdrücklich zufrieden erklären. /
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Fähre in Friedrichshafen 1975 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 01.01.1975] /
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Friedrichshafen-Manzell: Flugzeughalle der Dornier-Werke 1926 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 15.09.1926] /
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Heeresabnahmestelle Oberraderach - Sauerstoffwerk, Lizenz: CC0 /
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Friedrichshafen au Lac de Constance, vers le Säntis [Copyright: Württembergische Landesbibliothek Stuttgart] /
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Friedrichshafen: Hafen mit Schloss: Stich um 1840 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg] /
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Luftbild: Film 74 Bildnr. 16, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Werner von Raderach (Radrai prope Bu{o}chorn) bekennt, dass sein Streit mit dem Deutschorden über das Patronat zu Jettenhausen durch Schiedsrichter zu seinen Ungunsten entschieden worden sei, und verzichtet durch feierlichen körperlichen Eid auf alle seine Ansprüche. Siegler: Graf Rudolf von Montfort, Domdekan Rudolf, Pleban Simon zu St. Stephan in Konstanz, die während der ganzen Handlung anwesend waren, und der Aussteller. Datum et actum u. s. w. (soweit leserlich, samt den Zeugen ganz wie in der vorhergehenden Urkunde). /
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Abt Friedrich und Konvent von Weingarten beurkunden ihre Abmachung mit Berthold von Bunkhofen. /
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Codex maior traditionum Weingartensium: 3. Das Verzeichnis der Gefälle und Gerechtigkeiten des Klosters /
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Luftbild: Film 79 Bildnr. 439, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Luftbild: Film 74 Bildnr. 68, Bild 1 [Quelle: Landesarchiv BW] /
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Ballonteleskop mit Zubehör, THISBE [Copyright: TECHNOSEUM Mannheim] /
Zur Detailseite Previous Next Die im östlichen Teil des Kreisgebietes gelegene Stadt Friedrichshafen ist die Kreisstadt und größte Stadt des Bodenseekreises. Das Stadtgebiet erstreckt sich von der Südgrenze des Kreises am Bodensee über die ganze Breite bis zur Nordgrenze zum angrenzenden Landkreis Ravensburg. Im Osten hat es mit einem schmalen Streifen Anteil am Schussenbecken, während der Fluss das Stadtgebiet nur in der äußersten Nordostecke noch berührt. Die Landschaft ist eine sanft abgedachte und teilweise mit Wald bestandene Ebene. Im Westen beginnt das bewegte jungsteinzeitliche Moränengelände. Naturräumlich gehört das Gebiet zum Bodenseebecken. Der höchste Punkt liegt auf 505,89 m, der tiefste Punkt auf 392,26 m. Zum Stadtgebiet gehören Teile der Naturschutzgebiete Eriskircher Ried, Hepbacher-Leimbacher Ried, Lipbachmündung und Lipbachsenke. Die Reichsstadt Buchhorn fiel 1802/03 an Bayern, kam aber 1810 an Württemberg und wurde dem Oberamt Tettnang zugewiesen, aus dem 1938 der gleichnamige Landkreis hervorging. Dieser ging bei der Verwaltungsreform 1973 im Bodenseekreis auf. Hofen kam 1803 an Nassau-Oranien, 1804 an Österreich und schließlich 1806 an Württemberg. 1811 entstand durch den Zusammenschluss der Reichsstadt Buchhorn mit dem Dorf und Kloster Hofen die Stadt Friedrichshafen. Friedrichshafen ist mit Ravensburg und Weingarten Oberzentrum für die Region Bodensee-Oberschwaben und Mittelzentrum für den Ostteil des Kreises. Im April 1956 wurde die Stadt zur Großen Kreisstadt ernannt. Die im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstörte Stadt hat nach 1945 eine dynamische Entwicklung erfahren. Bis etwa 1956 war der Wiederaufbau im Wesentlichen abgeschlossen, doch wurden schon seit 1950 neue Siedlungs- und auch Industriegebiete erschlossen. Der großflächige Ausbau konzentrierte sich bis Ende der 1960er Jahre auf den Bereich westlich und nördlich, in geringerem Maße auch östlich der Stadt. Eine zweite größere Siedlungsperiode setzte in den 1980er Jahren ein, als erneut große Fläche vorwiegend im Norden und Osten ausgewiesen wurden. Großflächige Industriegebiete entstanden auf altindustriellen Flächen, wurden aber auch neu erschlossen. Die Industriegebiete liegen heute vorwiegend im Nordwesten und Norden, aber auch nordöstlich an der Bahnstrecke nach Ulm und beim Flughafen.
Teilort
Wohnplatz
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aufgegangener Ort
Wüstung
mehr
Das Stadtgebiet erstreckt sich vom Bodensee bis an die Südgrenze des Kreises Ravensburg. Im Оsten hat es mit einem schmalen, zur Stadt hin breiter werdenden Streifen Anteil am Schussenbecken. Die Schussen selbst wird in der äußersten Nordostecke gerade noch berührt. Die sanft abgedachte, zum Teil bewaldete Ebene besteht im Untergrund aus eiszeitlichen Schmelzwasserablagerungen. Gegen Westen setzt mit einem Anstieg von etwa 50 Metern, der in Stadtnähe allerdings weniger ausgeprägt ist, bewegtes jüngsteiszeitliches Moränengelände ein. Auffallende Anordnung der Hügelachsen von Norden nach Süden, entsprechend der Fließrichtung des Eises, zum Teil schon typische Drumlinformen. Das fruchtbare Hügelland wird ungefähr in der Mitte von der Rotach durchflossen, die zwischen Berg und Oberailingen, kurz vor ihrer Mündung in den Bodensee am Ostrand der Stadt, in das Schussenbecken eintritt.
Wanderungsbewegung Friedrichshafen
Natürliche Bevölkerungsbewegung Friedrichshafen
Bevölkerungsdichte Friedrichshafen
Altersstruktur Friedrichshafen
Bundestagswahlen (ab 1972) Friedrichshafen
Europawahlen Friedrichshafen
Landtagswahlen (ab 1972) Friedrichshafen
Schüler nach Schularten Friedrichshafen
Übergänge an weiterführende Schulen Friedrichshafen
Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen (aktuell) Friedrichshafen
Aus- und Einpendler Friedrichshafen
Bestand an Kfz Friedrichshafen
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In gespaltenem Schild vorne in Gold (Gelb) eine bewurzelte grüne Buche, hinten in Rot ein silbernes (weißes) Hifthorn (Mundstück unten) mit goldener (gelber) Fessel und goldenen (gelben) Beschlägen.
Beschreibung Wappen
Die Reichsstadt Buchhorn führte die „redenden" Wappenfiguren, die auch nach der von König Friedrich von Württemberg veranlassten Umbenennung in Friedrichshafen gültig blieben. Seit 1274 sind Abdrücke von Stadtsiegeln belegt, in denen unter dem Reichsadler zunächst noch die mit dem Hifthorn beheftete Buche, im 15. Jahrhundert aber die von zwei Hifthörnern begleitete Buche zu sehen ist. In kleineren Siegeln des 15. und 16. Jahrhundert entfiel der Adler, und das Horn wurde vorne neben der Buche abgebildet. Eine Darstellung in Richentals Konstanzer Konzilschronik gibt im wesentlichen das heutige Wappen wieder, doch ist das Horn dort noch schwarz tingiert. Seit 1885 hat sich die silberne (weiße) Tingierung dieser Figur durchgesetzt. Die Flaggenfarben wurden von den Figuren des Wappens abgeleitet.