Berg - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Ailingen
Ersterwähnung: 1200 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf einem drumlinartigen Moränenhügel am Rand der Bodenseeniederung.
Historische Namensformen:
  • Berge
Geschichte: Um 1200 Berge (Traditionell 13. Jahrhundert). Das Domstift Konstanz besaß Widem und Kelhof. Daneben besonders Kloster Löwental begütert. Der im 13./14. Jahrhundert genannte Adel, wappengleich mit von Raderach, wohl deren Ministerialen. Die Vogtei zu Berg überließ 1330 Heiligenberg an Montfort, das im 16. Jahrhundert auch Steuerhoheit besaß. 1780 an Österreich, 1806 an Bayern, 1810 zu Württem­berg. Zur Gemeinde Berg gehörte bis 1825 Ailingen, bis 1850 Schnetzenhausen. Die seit 1252 bezeugte Kirche war 1508 der Domkustodie Konstanz inkorporiert, diese erbaute 1520 die durch eine Erneuerung von 1785 und Restaurationen um 1900 völlig veränderte Pfarrkirche Sankt Nikolaus. Nur der Chorseitenturm ist alt, doch mit Zelthaube von 1835. Instandsetzung 1970/ 73. Die Kirche soll am Platz der ehemaligen Burgkapelle errichtet worden sein. Ihr Sprengel umfasst den Bereich der alten Gemeinde Berg.
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