Babstadt - Altgemeinde~Teilort 

Regionalauswahl:
Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0976

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das mit seinem von einem Park umgebenen Schloß in einer Quellmulde gelegene kleine Dorf ist nach dem zweiten Weltkrieg im Norden und Оsten gewachsen. Neue Wohngebiete siedelten sich in den Gewannen »Klärwiesen« (1964), »Heckenäcker«, »Weisäcker« (1965) und »Herriisbrunnen« (1971) an.
Historische Namensformen:
  • Babestat 0976
Geschichte: 976 (Кор. 12. Jahrhundert) Babestat, von PN, Siedlung der Merowingerzeit. Lag innerhalb der Wimpfener Immunität. 976 Grundbesitz des Klosters Mosbach. Der Ort nach 1632 nach Aussterben der von Rosenberg an von Mölschlitz, 1655 an von Croneck, 1686 an die Rauhgrafen von Pfalz, 1711 nach kurzem Zwischenbesitz durch von Barthelt und von Neipperg an von Kimmig, 1717 an Graf von Gyldenstern, der Babstadt 1731 an die von Gemmingen-Hornberg verkaufte. Bis 1805 zum Reichsritterschaftskanton Kraichgau, 1806 badisch, 22.6.1807 Oberamt Waibstadt, 6.12.1809 Ant Neckarschwarzach (intendiert zum 15.11.1810, aber nicht vollzogen Amt Neckarbischofsheim), 24.7.1813 Bezirksamt Neckarbischofsheim, 1.10.1864 Bezirksamt Sinsheim, 25.6.1939 Landkreis Sinsheim. 1.1.1925 Ober- und Unterbiegelhof eingemeindet. Anstelle des früheren Herrenhauses 1898/1911 neues Schloß im Park.

Ersterwähnung: 1496
Kirche und Schule: Die Ulrichskapelle 1496 Filial von Obergimpern. Im 18. Jahrhundert Babstadt kirchlich zu Treschklingen, 1732 evangelische Kirche neuerrichtet, Barockbau mit Zwiebelturm, 1908 weitgehend erneuert. Katholische zu Obergimpern.
Patrozinium: St. Ulrich
Ersterwähnung: 1496
Jüdische Gemeinde: Nur Anfang 19. Jahrhundert jüdische Einwohner.

Suche
Durchschnitt (0 Stimmen)