Schiggendorf - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Baitenhausen
Ersterwähnung: 0828

Historische Namensformen:
  • Scuginnothorf
  • Schuwindorf
  • Shiwendorf
Geschichte: 828 Scuginnothorf, 1143 Schuwindorf, 1262 Shiwendorf (von Personenname). Sankt Gallen erhielt 828 von Winant größe­ren Besitz. Er kam wohl über die Bregenzer Grafen an Heiligenberg, das vom Mittelalter bis 1806 Orts- und Gerichtsherr war. Der Grundbesitz war in verschiedenen Händen: 1143 bekam Petershausen ein Gut, 1346 verkaufte Albrecht von Regentsweiler seinen Hof an das Kloster Zofingen, 1361 erwarb die Dombruderschaft Konstanz einen Hof. Schiggendorf gehörte zum heiligenbergischen Amt Unteruhldingen, mit dem es noch bis 1926 eine Gemeinde bildete. 1806 an Baden. Amtszugehörigkeit wie Unteruhldingen. Marienkapelle 1908, bis 1958 Pfarrei Seefelden, seither Meersburg.
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