Stetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0752

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Dorf liegt auf der Höhe, etwa 1 Kilometer vom See entfernt. Ortsdurchfahrt der Вundesstraße 33, die südlich des Orts auf die Вundesstraße 31 trifft. Großes neues Wohngebiet vom Ortskern bis zur Вundesstraße 31. Weitere Wohnsiedlung im Nordwesten am Hang des Roggele.
Historische Namensformen:
  • Altstadi
  • Stetin
Geschichte: 752 Altstadi (?), 817 Stetin. Merowingerzeitlicher Ausbauort. Sankt Gallen erhielt vielleicht schon 752, sicher 817 und 828 größeren Besitz, der später an die Konstan­zer Kirche kam. Ihr bestätigte 1155 Kaiser Friedrich I. Kelhof und Kirche. Kloster Salem erwarb vor 1213 Güter der Familie von Vatz. Daneben Besitz des Klosters Kreuzungen und des Domkapitels, im Spätmittelalter der Frauensammlung, dann des Spitals in Meersburg. Die herrschaftlichen Rechte lagen beim Bischof, der 1300 die verpfändete Vogtei wieder einlöste. Gehörte 1483 zum sogenannten äußeren Meersburger Kreis, später zum bischöflichen Obervogteiamt Meersburg. 1803 an Baden. 1813 Bezirksamt Meersburg, 1857 Bezirksamt (1939 Landkreis) Überlingen.

Ersterwähnung: 1353
Kirche und Schule: Den Kirchensatz der Peterskirche (1440, später Peter und Paul) hatte 1353 der Dompropst, 1440 die Stadt Meersburg inne. 1522 als Kaplanei der Unterstadtkapelle inkorporiert. Noch heute zur Pfarrei Meersburg. Die gotische Kapelle wurde 1696 barockisiert. Spätgotische Schreinaltäre. Evangelische ebenfalls nach Meersburg.
Patrozinium: Sankt Peter
Ersterwähnung: 1440

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