Bambergen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1268 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines Haufendorf im Moränenhügelland nordöstlich der Stadt an alter Weggabelung. Neubaugebiet Bergle 1975. |
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Geschichte: | 1268 Bambergen (zu althochdeutsch ban, der gebannte Berg). Ausbausiedlung der Merowingerzeit, einzelnes Waffengrab, Lage unbekannt. In Ortsmitte abgegangene Burg, im 13./14. Jahrhundert wohl Sitz derer von Regentsweiler (Überlinger Patrizier), deren Besitz mit Herrschaftsrechten 1352 an das Spital in Überlingen kam. Salem erwarb 1279 den bischöflich-konstanzischen Lehenhof, 1288 Reichenauer Güter von den Lehenträgern. 1342 wurde ein ehemals Regentsweiler Hof der Maria-Magdalenen-Kapelle in Konstanz gestiftet. Für das Spitalamt Вambergen, zu dem Reuthemühle und Ernatsreute gehörten, übte die Stadt Überlingen das Niedergericht aus und besaß auch die landeshoheitlichen Rechte. 1803 an Baden, Вezirksamt (1939 Landkreis) Überlingen. |
Burgen und Schlösser
Name: | Burg |
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Kirche und Religion
Ersterwähnung: | 1600 [17. Jahrhundert] |
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Kirche und Schule: | Immer zur Pfarrei Owingen-Pfaffenhofen. Marienkapelle des 17. Jahrhunderts, renoviert 1975/78. Spätgotischer Flügelaltar. Evangelische nach Überlingen. |
Patrozinium: | Heilige Maria |
Ersterwähnung: | 1600 [17. Jahrhundert] |