Seefelden - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Oberuhldingen
Ersterwähnung: 1138

Historische Namensformen:
  • Sevelt
Geschichte: 1138 (Chronik Anfang 13. Jahrhundert) Sevelt. 1138 bis 1169 Edelfreie, Angehörige der Familie von Vatz (Churrätien). 1460 wurde der Burgstall bei der Kirche von Kloster Salem dem Domkapitel überlassen. Kloster Salem hatte 1150 folgende die Grundherrschaft in Seefelden und Umgebung von von Vatz, den Vögten der Seefelder Kirche, erworben. 1225 inkorporierte der Bischof dem Domkapitel die sehr alte Pfarrei, zu deren Sprengel Gebhardsweiler, Mühlhofen, Mimmenhausen und Tüfingen gehörten. Kloster Salem gründete 1227 ein Zisterzienserinnenkloster, das bereits 1233 nach Boos (bei Saulgau), dann nach Baindt verlegt wurde. Die katholische Pfarrkirche Sankt Martin (1369) ist ein gotischer einschiffiger Bau; Chor mit schönem Netzgewölbe, Turm mit noch romanischem Untergeschossen.
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